Guten Tag, ich bin aktuell bei 32+1 in einer Risikoschwangerschaft aufgrund eines hohen Präeklampsierisikos (Thrombophilie plus Eizellspende). Seit der 20. SSW werde ich engmaschig betreut. Aktuell ist der Befund noch gut. Das Baby ist bei der 40. Perzentile. Da es mir in den letzten Wochen nicht gut geht mit wieder starker Übelkeit, fehlender Gewichtszunahme, Kopfschmerzen und ständig wiederkehrenden Vaginalinfektionen, wurde letzte Woche beschlossen, das Risiko nicht bis zum Ultimo herauszufordern, sondern unser Baby vor dem Termin zu holen. Unser erstes Kind (allerdings unkompliziertere Schwangerschaft) habe ich spontan bei 39+5 geboren. Jetzt habe ich von den Ärzten im Perinatalzentrum Unterschiedliches gehört hinsichtlich des Zeitpunkts für Einleitung oder Kaiserschnitt - von 37+0 bis 39+0. Was halten Sie in diesem Fall für vertretbar? Ich habe große Angst, dass unserem Baby im Bauch etwas passiert, wenn man zu lang wartet, aber auch vor einer zu früh induzierten Geburt. Kann es bei 37+0 noch große Probleme geben? Es würde bei mir nur mechanisch eingeleitet werden können (Hormone darf ich nicht mehr anwenden) mit einem Stäbchen. Ist dies bei der Neigung zu ständigen Infektionen nicht zu riskant? Wäre ein Kaiserschnitt dann sicherer für unser Baby? Vielen Dank und viele Grüße
von Mädel87 am 08.11.2019, 17:05