Guten Morgen Herr Dr. Kniesburges, ich bin in der 38. SSW und mein Baby wird aller Voraussicht nach aus Beckenendlage zur Welt kommen. Eine äußere Wendung ist wegen wenig Fruchtwassers und einer Vorderwandplazenta nicht möglich. Einen Kaiserschnitt möchte ich nach Möglichkeit vermeiden. Laut meinen Ärzten und Hebammen gibt es - abgesehen von der Lage und der Tatsache, dass ich Erstgebärende bin - keine weiteren Risikofaktoren für eine vaginale Entbindung. Meine Tochter ist eher klein und die Proportionen passen, nach Tastbefund und Indizien wie meiner Körper- und Schuhgröße bezweifelt niemand, dass mein Becken ausreichend groß ist, um den kindlichen Kopf passieren zu lassen. Allerdings wurde das Becken nicht vermessen und das schafft Unsicherheit. Soweit zur Vorgeschichte, nun zu meinen Fragen: 1. Kann ich mich anhand der beschriebenen Befunde auf die "Annahme" der Ärzte verlassen, dass der Kopf durchs Becken passt? 2. Auf die Frage hin, was denn passiert oder unternommen wird, wenn der Körper entbunden ist, das Köpfchen jedoch nicht durchs Becken passt, wurde mir bisher nur ausweichend geantwortet ("ach, das passt schon", "das wäre schlecht, aber dann muss es irgendwie raus", "wir haben noch keine Geburt einfach abgebrochen" etc.). Daher ist es mir ein besonderes Anliegen, von Ihnen eine Antwort zu erhalten. Vielen lieben Dank im Voraus und herzliche Grüße, Katharina
von KathaM81 am 08.04.2016, 09:51