Ich würde ihnen gerne kurz meine Geburt schildern. Schon seit der 12.ssw spürte ich deutlich und häufig die Übengswehen. Diese führten auch im Verlauf zu Gmh-Verkürzung und Trichterbildung. Akupunktur haben wir auch vorher gemacht. Einige Tage nach ET wurde ich mit Cytotec Tbl, die vor den Muttermund gelegt wurden eingeleitet. Nach 2 Std merkte ich, dass die altbekannten Übungswehen schmerzhafter wurden. Kurz darauf kamen diese Wehen alle 1 1/2 Minuten in einer Intensität, für die mir die Worte fehlen. Ich verlangte eine PDA, welche ich aber nicht bekam, weil der Mumu noch vollständig verschlossen war. Ich wollte einen Kaiserschnitt, weil es unerträglich für mich war.Auch das lehnte man ab. Innerhalb einer halben Std war mein Muttermund vollständig geöffnet und mit den Presswehen war es einigermaßen erträglich und ich durfte unser Kind gebären. Beim Verlegen auf Station meinte die Hebamme, ich hätte eine traumhafte Geburt gehabt. Für mich ist der Gedanke daran, selbst nach 1 Jahr , der pure Horror. Nun bin ich erneut schwanger und weiß noch gar nicht wie ich mit dem Thema Geburt umgehen soll. Wenn das eine Traumgeburt war, möchte ich nicht erleben wie eine normale Geburt verläuft. Kaiserschnitt? Frühzeitige PDA? Oder doch einfach auf mich zukommen lassen? Haben die gute Ratschläge für mich? Vielen Dank
von mowgli4 am 15.11.2017, 16:28