Hallo Frau Westerhausen und Herr Dr. Kniesburges, entschuldigen Sie, meine Geschichte ist etwas länger... Ich bin derzeit in der 30+1 SSW und weiss seit Anfang Januar, dass ich während der SS an Ringelröteln erkrankt bin. Ich bin nun das 3. Mal schwanger, unser 1. Baby haben wir im Sept. 05 Ende der 15. SSW verloren und unser Sohn kam im Okt. 06 zur Welt. Obwohl die Schwangerschaft mit meinem Sohn unproblematisch war, habe ich fürchterliche Ängste ausgestanden, ihn zu verlieren und habe eine regelrechte Bakterienphobie incl. Waschzwang entwickelt. Unser Sohn ist gesund und wurde in 40+5 spontan entbunden, allerdings musste die Ärztin mit etwas Prostaglandin nachhelfen, da ich keinerlei Wehen hatte- dann gings aber sehr schnell, trotz seiner Größe (3790 g, 53 cm, 36 KU). Mit Beginn meiner jetzigen Schwangerschaft war eigentlich wieder alles einigermaßen normal, aber seit ich von den Ringelröteln weiss, ist es mit meiner Angst schlimmer als je zuvor. Vor Menschen fürchte ich mich total, seit meine Ärztin sagte, wir sollen aus Sicherheitsgründen keine Mutter- Kind- Gruppen mehr besuchen, da ich nicht gegen Zytomegalie immun bin. Jetzt wollte ich gerne wissen, ob es denn möglich wäre, die Geburt bei einem guten Befund, also wenn der Muttermund bereits etwas offen ist usw., etwas früher oder wenigestens am ET einzuleiten? Wäre das für unser Baby gefährlich? Ich höre immer nur von Wunschkaiserschnitten, einen solchen möchte ich aber nicht... Hoffentlich ist meine Frage nicht zu egoistisch, aber ich denke, für die kleine Maus ist es auch nicht sehr gut, wenn sie meine ständige Angst spürt. Vielen lieben Dank im voraus.
Mitglied inaktiv - 25.02.2008, 19:42