Liebes Team,
meine erste Tochter habe ich im Oktober 1999 in einem Mainzer Krankenhaus entbunden. Soweit war auch alles in Ordnung (problemlose Geburt, 3 Stunden), aber ich hatte eine wirklich furchtbare Hebamme (nicht nur meine persönliche Meinung).
Nun würde ich im nächsten Oktober gern unser zweites Kind wieder dort entbinden (lassen), habe aber Angst, dieselbe Hebamme zu bekommen. Kann ich bei der Vorstellung darauf hinweisen? Mache ich mich dann lächerlich? Für mich ist das so wichtig, dass ich lieber in einem anderen Krankenhaus entbinden würde, als mich nochmal mit dieser Hebamme auseinanderzusetzen.
Wie sind meine Chancen?
Vielen Dank für Rat und Tipps.
Gruß,
Ulli
Mitglied inaktiv - 18.06.2001, 13:50
Antwort auf:
Hebamme - keine Wahl?
Hallo Ulli,
Die Wahrscheinlichkeit,dass Sie auf diese Hebamme treffen ist natürlich vorhanden.Ich würde nicht betonen diese Hebamme bei der Geburt nicht dabei haben zu wollen,denn dies wirft meist ein "schlechtes" Bild auf Sie.Stattdessen würde ich das Gespräch mit dieser Hebamme suchen,um klarzustellen,was damals nicht gut lief oder Sie erkundigen sich bei freiberuflichen Hebammen,welche von Ihnen einen Behandlungsvertrag mit dieser Klinik hat oder suchen sich eine freie Hebamme und gehen mit ihr in eine Klinik,in der sie Geburten machen kann.
Viel Glück und alles Gute,
mfg Silke Westerhausen,Hebamme
von
Silke Westerhausen
am 18.06.2001
Antwort auf:
Hebamme - keine Wahl?
Hallo
Ich würde dir emfehlen, eine eigene Hebamme mit zur Geburt in die Klinik zu nehmen. Das hat den Vorteil, daß du sie vorher schon kennenlernen kannst, sie wird auch deine Wünsche während der Geburt respektieren und soweit als möglich darauf eingehen.
Hebammenadressen hat dein Frauenarzt oder auch Stillgruppen, die in verschiedenen Orten angeboten werden.
Eine echte Alternative wäre natürlich eine ambulante Geburt mit deiner eigenen Hebamme, die dich auch nach der Geburt weiterhin zu Hause betreut.
Alles Gute und lieben Gruß
Claudia
Mitglied inaktiv - 20.06.2001, 14:35