Hallo, ich bin jetzt 40+5, erste Schwangerschaft. Meine FÄ wollte mich am liebsten gestern schon zur Einleitung schicken. Sie meint ich habe eine Gestose und die Richtlinien wren sowieso (auch ohne Gestose), dass man bei 41+0 einleitet. Ich habe aber das Gefühl, dass sie sich v.a. absichern will. Hat mich natürlich trotzdem irre im Kopf gemacht, sodass ich unbedingt eine Zweitmeinung einholen wollte. Kurz zur Vorgeschichte: 22kg Gewichtszunahme, bisher Schwangerschaft komplikationslos, außer: einmal Glukose im Urin (OGTT oB), einmal Dezeleration auf unter 120 (eine Nacht im KH mit 6 CTG`s und Sono und Blutbild, Blutdrücke alles opB), einmal vor 3 Wochen und gestern Protein im Urin, dazwischen Kontrolle negativ. Wassereinlagerungen in HWS oder Karpaltunnel mit Sensibil.störung in Finger 3 und 4 rechts, aber derzeit keine Ödeme mehr (Dezember bis Anfang Januar Knöchelödeme gehabt) , Blutdruck bis zum 3.Trimenon vollkommen opB, dann maximal 140/95mmHg, in Kontrollen die letzten 2 Tage zwischen 110 bis 145 systolisch. Kindsbewegungen normal, gestern in Sono: genug Fruchtwasser, Doppler normal; CTG normal. Gerade eben Blutdruck 120/90mmHg. Generell wollte ich mal wissen, ob es stimmt, dass man bei 41+0 einleiten soll (früher und woanders heißt es immer, dass man 14 Tage drüber sein darf, wenn alles i.O. ist)? Ich habe letztens erst gelesen, dass man heutzutage aufgrund der Absicherung der Ärzte oft (zu) früh einleitet, und evtl die Richtlinien dahingehend auch wieder geändert werden sollen. ? Ist es in meinem Fall ratsam einzuleiten? Vielen Dank!
von JoHanna82 am 17.01.2013, 09:05