Guten Tag,
Bei einem Ultraschall bei 37+2 wurde erstmalig festgestellt dass der Bauchumfang mit 32,3 größer ist als der Kopfumfang mit 31,6. Gestationsdiabetes wurde ausgeschlossen.
Meine Frauenärztin meinte dass dies problematisch bei der Geburt sein könnte. Man würde da wohl einen "großzügigen" Schnitt machen.
Diese Aussage hat mich sehr erschüttert da ich bei meiner ersten Geburt vor 21 Monaten einen D3 hatte. Der mir sehr lange Beschwerden machte.
Ist die Diskrepanz zwischen Kopf und Bauch so dramatisch?
Beim Ultraschall war es schwierig den Bauch gut zu messen von Rippe zu Rippe.
Soll ich einen erneuten Ultraschall machen lassen?
Ich will mein Kind nicht gefährden einen Dammschnitt jedoch vermeiden.
Wie beurteilen sie die Situation?
Vielen Dank
von
Newsoul
am 03.09.2019, 21:08
Antwort auf:
Bauchumfang größer als Kopfumfang
Hallo,
Waren Sie zur Geburtsplanung in der Klinik?
Es ist sehr sportlich von manchen FÄ eine Diagnose zu stellen,die nur verunsichert.
Alle Messungen per Ultraschall sind Schätzwerte und gerade wenn die Messung schwierig war kann sie zu vernachlässigen sein.
Falls bei Ihnen noch keine Geburtsplanung in der Klinik stattgefunden hat sollten Sie dort zügig einen Termin vereinbaren,ansonsten vergessen Sie die Messung und seien Sie guter Dinge,denn Sie haben bereits ein Kind geboren.
Ein DRIII° wiederholt sich selten - Sie sollten zur Vermeidung möglichst nicht im Sitzen Ihr Kind bekommen - die Wassergeburt wäre eine super Alternative für Sie.
Viele Grüße
und eine entspannte Restschwangerschaft,
Silke Westerhausen
von
Silke Westerhausen
am 04.09.2019