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Zwillinge in welcher SSW geplant entbinden

Thema: Zwillinge in welcher SSW geplant entbinden

Nachdem ich letzte Woche im KH lag mit Wehentätigkeit, hat sich alles beruhigt. In 14 Tagen soll jetzt Kaiserschnitt sein bei 37+0. Ich hab noch 4cm GMH und keine Wehen in Sicht. Zuerst hatte ich Angst vor einer Frühgeburt und nun will ich auch nicht bei 37+0 entbunden werden. Wann seid ihr geplant entbunden worden /werdet ihr entbunden? Bei mir ist es eine di-di Schwangerschaft. Man sollte ja auch nicht über 38+0 tragen .

von Mareike92 am 03.05.2017, 20:48



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Bei mir war der Ks für 37+0 angesetzt. Zwei tage nach terminabsprache haben es sich die Kinder anders überlegt und kamen 34+0...

von Mimi987 am 03.05.2017, 21:48



Antwort auf Beitrag von Mareike92

Bei mir war eine Einleitung bei 37+1 angedacht (mono-di Zwillinge), sie kamen spontan bei 36+5. Eine Bekannte hat ihre di-di Zwillinge spontan bei 39+1 entbunden. Sie meinte, solange es den Kindern gut geht, lässt sie nicht einleiten.

von Nannilein am 03.05.2017, 21:57



Antwort auf Beitrag von Mareike92

Mein Frauenarzt sagte nur, dass er mich nicht über die 40. SSW gehen lässt. Die Mädchen hatten allerdings andere Pläne und mussten bei 33+ geholt werden, sie sind mono-di.

von ayla.auel am 03.05.2017, 22:54



Antwort auf Beitrag von Mareike92

Bei mir ist es auch so wie bei dir Mareike92... Hab jetzt einen KS-Termin für 37+0 weil man sich Sorgen um die Belastbarkeit der alten KS-Narbe(n) macht und eine Wehentätigkeit verhindern möchte. Bis jetzt ist ansonsten aber alles super bei mir und meinen Jungs (auch di-di). Mit 37+0 (das wäre bei mir schon in 9 Tagen) wären sie ja immerhin keine Frühchen mehr, das beruhigt mich schon, aber es ist doch immer noch ganz schön früh, oder???? Vielleicht wäre ja auch 38+0 drin... Puhhhhh ich bin so froh wenn ich die beiden sicher und hoffentlich gesund in den Armen halten kann.

von Olilu am 04.05.2017, 08:13



Antwort auf Beitrag von Mareike92

Ich würde es von der Versorgung und vom geschätzten Gewicht abhängig machen. Da alles top war hätte ich bis zum Termin gehen dürfen. Ab 37+0 hätte ich eine Einleitung wünschen dürfen. Das KH wollte auch gern ab da einleiten.... ich aber nicht :-) Sie kamen 38+0 spontan. Absolut reif und beide mit 3.100g. Somit keine Trinkschwierigkeiten etc. Wenn du also noch eine Woche länger schaffst... Aber Du bist nun schon soooo weit, da vertrau den Ärzten! Lg

von babyno2 am 04.05.2017, 11:24



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Bei mir wurde bei 38+3 eingeleitet. Da die Gebärmutter aber bereits überdehnt war und keine vernünftigen Wehen mehr produzieren konnte, dauerte es noch bis 38+6. (Nach Blasensprengung gin es dann ab...*lol* Meine Mädels kamen mit jeweils 3100g und wir sind keine 24h später alle gesund und munter nach Hause gegangen :)

von Hashimaus am 04.05.2017, 12:57



Antwort auf Beitrag von Mareike92

Meine Jungs (di-di) wurden bei 37+4 geholt. Mein Arzt hatte mir aber auch noch ne Woche später angeboten und heute würde ich das wahrscheinlich auch machen. Damals (2013) hab ich dann etwas die Nerven verloren, weil meine Große kurz drauf Geburtstag hatte und ich da nicht mehr im KH liegen wollte

von SunnyMia am 04.05.2017, 16:39



Antwort auf Beitrag von Mareike92

Ich hatte in der Schwangerschaft gelesen, dass ab der 37. Woche eingeleitet wird. Aber sowohl bei der Frauenärztin als auch im Krankenhaus (wir waren regelmäßig auch dort zur Vorsorge, da nur eine Plazenta) wurde ich ewig nicht darauf angesprochen. Bei einer Untersuchung war dann der Cheffarzt mit da und der meinte, dass eine Einleitung nicht nötig sei, den Beiden ginge es super und ich hatte zwar haufenweise Beschwerden, aber nichts wirklich Gefährliches. Irgendwann (ich weiß nicht mehr wann) wurde mir dann auch im Krankenhaus angeboten, dass ich jederzeit zum Einleiten vorbei kommen könne, mir tat inzwischen quasi alles weh, ich konnte nicht mehr richtig schlafen, war total k.O., usw. Aber da hatte ich den Cheffarzt im Hinterkopf, der ja meinte, dass es nicht nötig wäre, und hab mich weiter herumgeschleppt und immer wieder gesagt, dass ein wenig länger schon noch gehen wird.Man will ja das Beste für die Kleinen und sie "rauszuwerfen" nur weil es mir nicht gut ging war es dem Gefühl nach absolut nicht. Im Endeffekt bin ich bei 39+0 gestürzt und konnte allein nicht mehr aufstehen. Außer einem rießen Schreck und dem Gefühl micht total hilflos zu fühlen war zum Glück nichts passiert. Die Frauenärztin hat mich aber trotzdem zur Abklärung ins Krankenhaus geschickt, da sollte dann auch gleich mit eingeleitet werden. Dann gings los. Tagelang einleiten. Mal Wehen, dann wieder keine... wir sind im Krankenhaus herum gelaufen, Treppen hoch, Treppen runter, Gänge entlang, total beschwerlich und ohne Effekt. Bei 39+4 bin ich schließlich in der Nacht mit starken Wehen aufgewacht, in den Kreißsaal, MuMu 3 cm. Juhu! Nur war er nach 12 Stunden erst zwischen 4 und 5 cm. Und dann kam der absolut ungewollte Kaiserschnitt. Nach all den Mühen und Schmerzen und dem Kämpfen. Bekommen habe ich bei 39+5 zwei absolut reife, gesunde und fitte Babys die sich jeweils einem Einling in nichts nachstanden. Der eine hatte 2865g auf 49cm und der andere 3304g bei 51 cm. Inzwischen sind sie etwa gleichalten Babys von Freunden und Bekannten sogar deutlich vorraus. Ich hatte das selbe Problem wie Hashimaus, die Gebärmutter war total überdehnt und konnte dadurch keine Wehen dauerhaft aufrecht erhalten die stark genug waren- weil die Beiden so groß und schwer waren. Die Ärztin die den Kaiserschnitt gemacht hatte meinte dann sogar, dass die Gebärmutter wahrscheinlich gerissen wäre und der Zeitpunkt gerade noch gut war. Für mich hat es sich nur angehört als wolle sie mich trösten (ich hab während der ganzen OP nur geheult). Inzwischen habe ich in Gedanken so oft durchgespielt ob es nicht besser gewesen wäre eher einzuleiteten, dann wäre die Geburt bestimmt möglich gewesen, die Babys wären kleiner uns leichter gewesen. Aber eben das wäre auch der Nachteil gewesen, dass sie dann kleiner und leichter gewesen wären und vielleicht nicht so einen guten Start gehabt hätten wie sie es durch das lange Tragen hatten (ich hatte sie gleich mit auf dem Zimmer und sie durften gleich mit nach Hause). Und ich hatte so schon ein schlechtes Gewissen den Kleinen gegenüber als wir mit dem Einleiten angefangen haben, es kam mir so egoistisch vor sie "rauszuwerfen" nur weil ich nicht mehr konnte, da bin ich mir sicher, dass ich mir umso mehr Vorwürfe gemacht hätte, wenn wir früher eingeleitet hätten. Ich weiß nicht ob einen natürliche Geburt für sie mehr Vorteile gehabt hätte als das lange Tragen es hatte. Ich jedenfalls hab mit dem Kaiserschnitt noch keinen Frieden geschlossen. Es ist super, dass du so zeitig darüber nachdenkst und so die Mögkichkeit hast abzuwägen und aktiv zu planen. So kannst du hoffentlich eine Entscheidung treffen mit der du rückblickend glücklich sein wirst. Ich wünsche dir und deinen Mäusen alles erdenklich Gute!

von Chrissi16 am 04.05.2017, 18:39



Antwort auf Beitrag von Mareike92

Es muss auf Grund der BEL mit Fusslage und der andere liegt quer, ein Kaiserschnitt gemacht werden. Ich glaub nicht dass sie sich noch drehen können. Spontan zu entbinden wäre mir lieber, aber es ist zu gefährlich. Aber der Gedanke, dass die Jungs ohne vorherige Wehentätigkeit einfach rausgeschnitten werden, finde ich schrecklich. Doppler war bisher gut, nur weil ich letzte Woche im KH war, wurde gesagt, dass früher geschnitten werden soll, da ich eh nicht bis 38+0 komme. Zwei Wochen sind noch lang, aber bisher ist alles ruhig.

von Mareike92 am 04.05.2017, 21:33



Antwort auf Beitrag von Mareike92

Dann hör auf die Ärzte... Bei mir platzte ohne Vorwarnung die Fruchtblase und es ging los... Du hast es ja nun theoretisch schon geschafft und Deinen Mäusen bestmögliche Startbedingungen mit auf den Weg gegeben. Sie sollten in der SSW ja keine großen Schwierigkeiten mehr haben. Es muß bei Dir ein KS werden und bei Zwillingen ist es halt was anderes. Wie viele machen grundlos einen Wunschkaiserschnitt und "werfen" die Kinder raus. Es gibt sooo viele Meinungen- aber in einer scheinen alle gleich zu sein: Zwillinge sind 3 Wochen eher fertig! Daher, hab kein schlechtes Gewissen, sondern sei stolz, dass Du es so lange geschafft hast! LG

von babyno2 am 05.05.2017, 10:29



Antwort auf Beitrag von Mareike92

Da haben sich deine Schätzchen ja wirklich ungünstig gestapelt :(. Du, ich hab gelesen, dass man auch bei geplantem Kaiserschnitt vorher einleiten kann, damit das Kind/ die Kinder Wehen spüren und dadurch merken, dass was passiert. Solche Kinder sollen auch weitaus weniger Anpassungsschwierigkeiten haben. Vielleicht machen die das ja in der Klinik in der du entbindest? Das könnte den Kleinen und dir evtl. helfen besser mit der Situation umzugehen. Allgemein ist ein ausführliches Gespräch mit dem Arzt, der die OP macht, sicher von Vorteil um Vertrauen fassen zu können und sich dann nicht so ausgeliefert zu fühlen. Es gibt übrigens auch Bonding-Oberteile für den Kaiserschnitt. Nachdem der Erste bei mir gewogen, gemessen, usw. war habe ich ihn noch im OP auf die Brust bekommen, halt unter das Oberteil gekuschelt. Der Papa hat mit Nr. 2 geschmust. Und falls du Stillen willst, dann achte unbedingt darauf, dass du die Kleinen schnellstmöglich anlegen kannst. Ich weiß, das liest und hört man ständig. Und doch ist es so wichtig und nicht immer wird es vom Krankenhaus unterstützt. Ich hatte die beiden im Kreißsaal mal an der Brust und dann eine ganze Weile nicht, ich war ziemlich erschöpft und konnte mich so gut wie nicht bewegen, da habe ich auch absolut nicht dran gedacht nachzufragen ob mir jemand beim Anlegen hilft, ich bin auch ständig weggepennt. Als ich dann etwas mobiler war und sie auch selbst anlegen konnte haben sie ewig trocken genuckelt, das hat die Brust ziemlich beansprucht und war sehr frustuerend für die Kleinen und für mich. Dem Milcheinschuss wurde schließlich mit Oxytocin auf die Sprünge geholfen- seit dem geht´s super. Hätte ich sie aber in den ersten 24 Stunden häufiger angelegt (ich hab keine deutlichen Erinnerungen aber ich glaub, dass ich sie jeweils wirklich nur das eine Mal im Kreißsaal angelegt hatte), dann wäre es bestimmt schneller und einfacher gewesen. Da bin ich mir ziemlich sicher. Wir hatten übrigens ein Familienzimmer und es war Gold wert, dass der Papa die erste Nacht mit bei uns war. In der zweiten war er wieder zu Hause und ich musste ständig nach einer Schwester klingeln und habe es gehasst. Also falls bei euerem Krankenhaus Familienzimmer angeboten werden und der Papa Zeit hat, dann ist das echt eine super Sache über die ihr nachdenken könntet. Das Gespräch zur Geburtsplanung hattet ihr scheinbar schon, oder? Aber vielleicht könnt ihr auch so nochmal ein Gespräch bekommen um alles zu klären was evtl. noch offen ist, das bringt dir mehr Sicherheit. Liebe Grüße von mir und meinen Rabauken (die sich mitlerweile durchs Wohnzimmer rollen ^^").

von Chrissi16 am 05.05.2017, 10:51



Antwort auf Beitrag von Mareike92

Bei mir wurde die di-di- Schwangerschaft bei 38+0 mit der Einleitung begonnen, gekommen sind sie bei 38+4. Ich war froh, dass die Beiden noch eine Woche hatten, sie waren 2730g und 2740g und durften direkt bei mir bleiben. 37+0 finde ich etwas früh, um ehrlich zu sein (klar, es sei denn es gibt Gründe dafür!)

von Zwergpudel am 05.05.2017, 22:03



Antwort auf Beitrag von Mareike92

Moin, Meine ( mono - dia) waren für 37+0 geplant zum Kaiserschnitt. Kamen aber Gott sei Dank spontan nach Blasensprung bei 36+0. Lg Tanja

von Isabel2007 am 07.05.2017, 20:01