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Schulprobleme

Thema: Schulprobleme

Hallo, vielleicht bin ich hier falsch, vielleicht kann mir aber auch doch jemand einen Rat geben. Es geht um meinen Sohn (6. Klasse Gymnasium, wird in ein paar Tagen 11 Jahre alt). Es fing in der Grundschule schon an, dass seine Lehrerin immer sagte, dass er gedanklich im Unterricht abschweift und was anderes macht. Nach einem Lehrerwechsel wurde klar, dass er im Unterricht zwar irgendwelche Türme aus seinen Stifen baut, aber alles mitbekommt und auch sich auch jederzeit meldet mit guten Beiträgen. Er war aber immer das quaotische Kind, welches seine Sachen nie ordentlich dabei hatte und eine Sauklaue hatte. Von den Noten her stand er 1 bis 2 und hat auch die uneingeschränkte Empfehlung fürs Gymnasium bekommen. Nun ist er in der 6. Klasse und die Lehrer bemängeln weiterhin seine Unordnung und seine Schrift. Unordnung in dem Sinne, dass er seine Sache nicht zusammen hat, auf seinem Tisch in der Schule das reine Chaos herrscht, wenig abgeheftet ist etc. Teilweise findet er die Sachen im Rucksack nicht, obwohl er es morgens noch eingepackt hat. Er sucht dann aber auch nicht richtig, da er sich sicher ist, dass er es eh vergessen hat Von den Noten her lag er in der 5. Klasse im guten Bereich zwischen 2 und 3. Aktuell rutscht er leider ab. Ihm liegen die Naturwissenschaften bedeutend mehr. In diesen Fächern ist ihm oft langweilig. In den anderen Fächer gibt er sich teilweise nicht so die Mühe, weil er vorher weiss, dass er es eh nicht besser hinbekommen wird. Genauso ist es mit dem Schreiben. Vom Stoff her ist er ein pfiffiges Kerlchen laut den Lehrern, aber er nutzt sein Potenzial nicht aus. Er hat zudem ein wirklich sehr großes Allgemeinwissen und ist an eigentlich allem interessiert. Hat er es einmal gehört, ist es quasi in seinem Kopf eingebrannt. Nur leider nicht bei Lehrstoff, bei es um gewisse Regeln geht (Grammatik usw.), da dieses seiner Aussage nach langweilig ist. Er spielt auch nicht so viel mit anderen Kindern, da es ihm oft zu langweilig ist was diese machen. Dafür liest er stundenlang und guckt liebend gerne Dokus. Sport zum Ausgleich ist leider auch nicht so wirklich seins. Wenn ich ihn beschreiben müsste, ist er der Typ zerstreuer Professor. Genauso sieht sein Zimmer auch aus. "Aufräumen lohnt sich nicht wirklich, wird ja eh wieder unordentlich." Wir werden halt öfters von den Lehrern angesprochen, aber wissen uns halt auch nicht zu helfen. Selbst in einer anderen Schule oder eine Klasse wiederholen würde das Problem nicht lösen. Nur sein Chaos verbaut ihm gerade einiges. Habt ihr vielleicht einen Rat oder könnt mir Hoffnung machen? Oder meint ihr, es könnte doch daran liegen, dass ihm das Gymnasium überfordert?

von JuLeMama am 15.09.2021, 10:31



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Erster Rat: auf jeden Fall am Gymnasium lassen!!! Ich tendiere dahin, dass dein Kind seinen IQ kennen lernen darf. Geht beim Schulpsychologen oder bei einem freien Psychologen die aber unbedingt Erfahrung mit einer Hochbegabung haben sollten. Dazu eignet sich nicht jeder der Psychologie studiert hat. Ich tendiere dahin, dass deinem Kind sein Potential nie richtig erkannt und gefördert wurde. Dann müsste man auch nie lernen. Lernen nicht nur im Sinne des zuhörens sondern auch der restlichen wichtigen Schuldinge, wie Mappen führen, HÄ machen, mitarbeiten. Macht dein Kind etwas in seiner Freizeit was ihn fordert? Intensiver Sport, Musik oder Lern-AG‘s? Jugend forscht ..... oder zeichnen, tanzen, ........ Dinge wo er mit „üben“, ich bin für mich verantwortlich konfrontiert wird? Wenn die Leistungen nicht stimmen sucht euch Nachhilfe. Für die Durststrecke. Kontrolliere ihn stärker. Begleite ihn enger. Ordne die Blätter halt mit ein, so lange, wie es klappt. Sucht in den Ferien „Forderkurse“. Nichts zu tun ist keine Option. Aber ihn runter zu nehmen auch nicht. Lasst ihn auf Hochbegabung testen.

von Caot am 15.09.2021, 12:44



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Das stimmt schon mit der Grundschule. Er musste dort nie lernen, er kennt es gar nicht richtig zu lernen. Auch jetzt kommt er ja irgendwie ohne lernen durch. Er schaut sich die Sachen nur nochmal an, wenn ich von der Klassenarbeit weiss. Dann aber nur mit Murren, da er es als unnötig ansieht. Meiner Meinung nach wurden die Kinder in der Grundschule eh zu sehr verwöhnt. Jedenfalls sehe ich das im Nachhinein so. Dort gab es bis zum Schluss alles fertig hingelegt. Mappen und Hefte waren beschriftet usw. Hochbegabt finde ich ein schwieriges Thema. Sind das nicht eher die Kinder, die in allen Fächern super stehen? Dass er eine Begabung für Naturwissenschaften hat glaube ich aber schon. Unsere Schule fördert das sogar in einer extra AG, aber da kommt man nur auf Einladung der Lehrer hin. Und dafür war er wohl nicht gut genug. Das hätte ich mir aber nur für ihn gewünscht, weil er Spaß daran hätte. Ich finde es auch wichtig, dass er noch Freizeit hat zum Erholen.

von JuLeMama am 15.09.2021, 14:43



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..... wenn dein Verständnis bedeutet: Hochbegabung = super Noten. Das stimmt so leider nicht. Es eint die Kinder eine schnelle Auffassungsgabe, oft Langeweile, ab und an Verweigerung von schulischen Dingen. Klug zu sein heißt nicht gut zu sein. Oft wird es nicht erkannt, da man sich den Hochbegabten als Hochleister vorstellt. Das ist aber falsch. Auch Kinder mit einem IQ von 120 können schon schulische Probleme entwickeln. Leider wird in der Schule nur der Hochleister gesehen, der Hochbegabte oft verkannt. Vor allem wird anderes erwartet. Ihr solltet Euch beraten lassen.

von Caot am 15.09.2021, 15:42



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Die Hochleister werden auch nicht gesehen. Die müssen immer den anderen helfen... Mehr gibt es nicht im deutschen Schulsystem Meiner hat sich gsd damit arrangiert, kassiert seine guten Noten, aber gefordert wird der in der Schule auch nicht. Er ist aber auch Klassensprecher, in der SV jetzt aktiv, spielt Gitarre in einer Band, spielt Tennis, tanzt hip hop, ist mit Freunden unterwegs... Lernen tut er gemeinsam mit einem anderen Überflieger, oft auch online per discord. Aber richtig gefordert war er noch nie, gefördert wird er auch nicht in der Schule. Er kassiert seine Einsen und macht nichts dafür. Aber wie gesagt, Angebote zur Förderung von der Schule: Fehlanzeige. Letztes Jahr war der Horror, weil keine Wettbewerbe wie Mathe Känguru etc stattfanden wegen Corona... Er hat sich sooo gelangweilt.... Aber kein einziges Mal kam da irgendwas von der Schule... Die kümmern sich nur um die auffälligen und schwachen Kinder... Und so hoffe ich, dass er dann im nächsten Schuljahr in der Oberstufe endlich mal herausgefordert wird... Ich bin aber froh, dass er keine Schulprobleme hat. Testen würde ich ihn aktuell nicht, denn es würde nichts bringen. Die Kurse für Hochbegabte finden in unserer Region nicht statt, flächendeckendes Angebot gibt es nicht...

von kuestenkind68 am 15.09.2021, 18:20



Antwort auf Beitrag von JuLeMama

Chaos kann man haben - solange man sich selbst darin zurecht findet, ist das für andere evt. kein schöner Anblick, aber kein großes Problem. Scheinbar wird er seinem Chaos aber nun nicht mehr Herr. Was in der GS mit weniger Unterlagen, Fächern etc noch ok war, wird nun mit der Flut an Blättern usw eins. Was für mich aber auch mit zu dem eigentlichen Problem zählt: nur machen, worauf man Lust hat bzw. selber einen Sinn sieht. da er intelligent genug ist, war auch das in der GS kein Problem - trotz Stiftetürme bauen hat er alles gut genug verstanden, um zwischen 1-2 zu stehen. Das kann man aber auf der weiterführenden nicht mehr so locker durchziehen. Und dann passiert oft etwas ganz blödes: man agiert weiter wie bisher - war doch immer ok - und bekommt aber plötzlich keine so guten Noten mehr. Doof. Manche reißen sich dann am Riemen und nutzen ihr Potential, weil sie es blöd finden, dass ihr Wissen nicht die richtige Anerkennung findet. Andere denken dann aber eher so: wieso jetzt noch anstrengen - ich scheine eh nicht gut genug zu sein, dann brauch ich mich auch nicht stressen. Oder geben anderen die Schuld: ich hatte ja alles gemacht - aber der Lehrer gibt mir trotzdem eine schlechte Note, nur weil ich die Hausaufgaben nicht gefunden habe. Ich weiß nicht, was auf deinen Sohn zutrifft - vielleicht auch eine Mischung aus beidem? Ich würde defintiv mal mit ihm reden. Aber nicht vorwurfsvoll, sondern interessiert: wie fühlt er sich in der Schule. Was macht ihm Spaß, was nicht. Findet er seine Leistungen ok oder ist er unzufrieden. Usw. Einfach, um mal rauszuhören, ob es ihn überhaupt stört bzw. was ihn stört. Klar kann er auch Hochbegabt sein und eine Testung schadet ja nicht - aber ehrlich gesagt hört sich das für mich eher nach einem sehr intelligenten Kind an, dass irgendwie den Zug verpasst hat, als es darum ging, dass man auch mal unbeliebtere Dinge in Angriff nehmen musste. das sich einfach nicht so gerne mit den Dingen auseinander setzt, die er selbst nicht wichtig/interessant findet.

von cube am 15.09.2021, 13:23



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Ja, das kann sein, dass er den Zug verpasst hat. Er musste halt nie lernen. Er gibt nicht den Lehrern die Schuld, er ärgert sich selber über schlechte Noten. Trotzdem kommt er da irgendwie nicht raus. Ich muss sagen ich schimpfe auch nicht über schlechte Noten, er ärgert sich selber genug. Ich finde die Noten auch zweitrangig, solange er sich anstrengt. Er wird nunmal in Deutsch nie so gut werden wie in Mathe. Wir versuchen ihn schon zu unterstützen. Freitags wird der Rucksack ausgeräumt und alle losen Blätter einsortiert usw. In der 5. Klasse konnten die alles in der Schule im Spind lassen. Sein Spind bestand nach 3 Monaten komplett aus losen zusammengeknüllten Blättern. Dann kam er Lockdown und seitdem haben wir beschlossen, dass nur die Bücher in der Schule bleiben und die Hefter mit nach Hause kommen. Aber das mit den ungeliebten Sachen stimmt schon. Das werde ich mal versuchen in Angriff zu nehmen.

von JuLeMama am 15.09.2021, 14:50



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Wie Intelligent auch immer: ein bischen Aalltagstauglichkeit und Struktur kann da nicht schaden. Es hilft nicht, dass man eine Aufgabe erledigen kann oder erledigt hat, wenn man den Zettel nicht findet. Auch die Bereitschaft sich anzustrengen und durchzuhalten, wenn es erforderlich ist, hilft im Leben. Beides ist nicht durch Intelligenz zu ersetzen, auch wenn Intelligenz hilft, damit diese Defizite nicht so starke Folgen haben.

von Geisterfinger am 15.09.2021, 17:55



Antwort auf Beitrag von JuLeMama

Bei einigen Aussagen könnte es mein Sohn sein... Er hat kein Interesse an der Schule. Alles ist langweilig. Er möchte den ganzen Tag nur Fußball spielen. Er findet auch im Ranzen seine Sachen nicht, kassiert dann einen Strich für vergessene Sachen. Er erzählt mir das mittags, ich gucke in seinen Ranzen und finde es auf Anhieb. In der Grundschule hatte er auch auf jedem Zeugnis stehen, das er sein Potenzial nicht ausgeschöpft hat.. Er ist auch auf dem Gymnasium 6. Klasse. Hatte auch eine uneingeschränkte Empfehlung. Heute gab es wieder Streit wegen Lernen für die Englischarbeit. Es gibt immer erst Stress bevor er dann lernt. Noten sind bei ihm auch zwischen 2 und drei. Wir sind damit zufrieden. Aber wenn ich mir vorstelle, das die Schule uns noch 8 Jahre stresst.....

von Patty am 15.09.2021, 20:58



Antwort auf Beitrag von JuLeMama

Dein Sohn ist auf dem Gymnasium sicher richtig aufgehoben. Eine andere Schulform würde seinen Charakter und seine Neigung zum Chaos auch nicht ändern. Ist er denn unzufrieden mit sich in der Schule? Ist er ein einigermaßen glückliches Kind, der seinen Alltag positiv sieht? Oder sieht er sich tatsächlich als einen Schüler mit Schulproblemen? Denn mir scheint, oft sind es die Eltern, die einfach mehr von ihrem Kind in seiner Schullaufbahn erwarten. Gerade wenn die Lehrer sagen, das Potential würde nicht ausgeschöpft, hätte man doch gerne vorzeigbare Leistungen. Sehr gute Noten in der Grundschule verändern sich nach einer Schonungsphase in der Unterstufe gerade bei Jungs oft Richtung Mittelmaß oder schlechter. Da kommt dann mehr Faulheit durch, fehlender Ehrgeiz, Lustlosigkeit und mangelnde Einsicht, dass Lernen auch für uninteressante Sachen nötig wäre. Mein Sohn war auch so ein Exemplar. Er war chaotisch und hatte eine Sauklaue. Zimmer war natürlich auch absolut unordentlich. Immer wieder stand im Zeugnis, dass er weit unter seinen Möglichkeiten bleiben würde. Beim Elternsprechtag hörte ich öfters, dass manche Schüler wie er zum Abitur hin richtig Gas geben würden. Leider nicht mein Sohn. Für die Abiturprüfungen hat er sich die Aufschriebe von Kurskollegen ausgeliehen, denn seine Blätter waren vermutlich unvollständig und chaotisch. Natürlich hätte er ein besseres Abitur machen können. Aber was hätte es gebracht? Getreu seines Mottos „Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss“ hat er exakt den Schnitt für den NC seines Studienfaches gehabt. Und er hatte eine absolut gute Schulzeit. Und das finde ich wichtig, dass dein Sohn eine gute Schulzeit hat. Wenn er es möchte, hilf ihm vielleicht ein bisschen, sein Blätterchaos zu bewältigen und biete ihm Unterstützung an. Wenn er lieber für sich ist und sich gut alleine mit interessanten Dingen beschäftigen kann, ist es eben so. Nicht jeder braucht ständig Freunde um sich rum. Sport als Ausgleich finde ich allerdings sehr wichtig. Für Körper, Geist und zum Stressabbau. Ich würde den Sohn „nötigen“, eine Sportart im Verein regelmäßig auszuüben. Also, mein Rat wäre, bleibt gelassen, solange es deinem Sohn gut dabei geht. Wenn er allerdings leidet, helfen vielleicht die Ratschläge meiner Vorschreiberinnen.

von Tai am 15.09.2021, 21:55



Antwort auf Beitrag von Tai

Stimme dir zu. Unser Kind - zwar erst 9 - wird aber sicher auch so ein Kandidat bzw. ist es schon ;-) Getreu dem Motto "ein gutes Pferd ..." Und es ist genau so, wie du schreibst: wir Eltern sind die, die es schade finden, dass er nicht mehr aus seiner Intelligenz macht. Fragen uns manchmal, wie das dann auf der Weiterführenden wird, wenn es richtig an´s Arbeiten geht. Wir müssen uns immer wieder zurückhalten bzw. daran erinnern, dass eigentlich alles ok ist und solange er sich Mühe gibt und mit dem Ergebnis zufrieden ist, ist doch eigentlich alles gut. Ich denke auch: der Dreh- u. Angelpunkt ist, wie findet das Kind sich dabei? Findet er alles ok - ja dann muss man sich als Eltern vielleicht damit abfinden, dass man (zur Zeit) ein intelligentes, tolles Kind hat, dass aber seine Energie lieber in andere Dinge steckt, als 1en zu schreiben. Oder ist Kind selbst unzufrieden und weiß nicht, wie er es besser - SEINEN Ansprüchen genügend - hinbekommen kann. Dann kann und sollte man als Eltern natürlich helfen. Ich habe gerade während des Homeschoolings die Erfahrung gemacht, dass alles Bemühen, sich reinhängen etc nichts bringt außer schlechte Laune auf allen Seiten, wenn Kind von sich aus gar nicht mehr erreichen will. Dann kann man sich auf den Kopf stellen und mit den Zehen wackeln - es bringt nada.

von cube am 16.09.2021, 08:59



Antwort auf Beitrag von JuLeMama

Ha, ich dachte, du schreibst von meinem Sohn. Ich hab auch so einen Kerl, allerdings etwas jünger. Wir waren bei einer spezialisierten Psychologin auf Anraten der Grundschullehrerin. Das war super. Denn wir wissen nun, dass er in fast allen Gebieten überdurchschnittlich bis hochbegabt ist - nur beim Arbeitsgedächtnis ist er total schwach. Das Chaos ist bei ihm also begründet. Mit dem Diagnoseschrieb der Psychologin ist das bei den meisten Lehrern kein Problem mehr (nur bei einer Lehrerin, die meint, man könne ihn umerziehen durch schlechte Noten...). Und Schule ist ja nur ein Teilaspekt des Lebens. Mein Rat: Lass ihn bei einer Praxis untersuchen, die auf Hochbegabung spezialisiert ist oder mach frag mal bei MENSA an, ab welchem Alter die testen.

von SybilleN am 16.09.2021, 14:48



Antwort auf Beitrag von SybilleN

.... ich empfehle den Gang zum Psychologen der auf Hb spezialisiert ist. Die kennen sich auch mit faulen Kindern aus, die ihr Potential nicht abrufen können. Bei Mensa sitzt du als eine Person unter vielen im Gruppentest. Das kann man als Erwachsener machen wenn man das denn je wollen würde.

von Caot am 16.09.2021, 15:51



Antwort auf Beitrag von JuLeMama

Ich würde mal behaupten, dass das Gymnasium ihn eher unterfordert! Sucht ihm Beschäftigungen bei denen er seinen Stärken nachgehen kann. Museumsgruppen, Jugend forscht, etc. Vielleicht bei den Nawis auch mal im Unterricht in höheren Klassen beiwohnen? Erkundigt und informiert euch (und lasst den IQ Testen). Geht mit ihm in Museen, macht Ausflüge, statt ihn zum aufräumen zu bringen (Ordnung ist eh überbewertet….)

von kirshinka am 18.09.2021, 10:02