Sehr geehrte Frau Bader, meine Tochter kam am 06.01.2016 zur Welt und nun habe ich mein Mutterschaftsgeld von der KK bekommen, welches mir recht wenig erscheint. Zur Erklärung: bis ende August hatte ich eine befristete Vollleitstelle bei meinem Arbeitgeber (ca 1700€ brutto). auf Grund meiner Schwangerschaft wurde mein vertrag nicht verlängert. Dafür wurde mir im selben betrieb ein Minijob ab September angeboten. Dieser Vertrag war ebenfalls befristet (bis 30.Nov.´15....mein Mutterschutz begann am 25.Nov.). Bei meinem Minijob verdiente ich zwischen 340 und 445€ im Monat. Zusätzlich bekam ich zwischen 490 und 590€ Alg 1, so das ich im Monat etwas über 900 € bezog. Für 8 Wochen Mutterschaftsgeld wurden mir jetzt 1085 € überwiesen. Das wären für einen Monat etwas über 540€. Somit fehlen mir pro Monat 400€. Ich habe ja keinen Arbeitgeber mehr, der die Differenz zahlt. Ich kann von dem Geld noch nicht mal zwei mal Miete bezahlen. Gibt es für die zwei Monate noch eine andere Möglichkeit Geld zu beziehen? Oder kann statt des Mutterschaftsgeldes direkt Elterngeld bezogen werden? Da hier die letzten 12 Monate Lohn berücksichtigt werden, würde ich wesentlich mehr Elterngeld bekommen.
von rhizomaticbaby am 22.01.2016, 13:44