Sehr geehrter Prof. Dr. Hackelöer, vor etwa 1,5 Wochen hatte ich etwas Unterbauchschmerzen, die nach 1,5 Tagen leider immer noch nicht weg waren. Vor lauter Unsicherheit bin ich dann ins nahgelegene Krankenhaus gefahren. Dort hat die Assistenzärztin erst vaginal geschallt und danach über den Bauch um das Baby zu begutachten. Man hat zu allererst den Kopf dargestellt und dort wurde auf einmal auf Farbdoppler umgestellt und mit einem Mal bekam ich Angst. Ich hatte schon einmal gehört, dass es beim kindlichen Gehirn Schaden anrichten kann, wenn man mit so hoher Energie den Kopf beschallt (wegen den ganzen Hohlräumen im Gehirn). Ich denke bei so etwas immer gleich an autistische Störungen. Danach wurde der Durchfluss des Herzens mit Farbdoppler untersucht. Und ganz am Ende suchte die Ärztin wohl nach der Nabelschnur aber der Farbdoppler blieb an ohne, dass sie diese schon gefunden hatte. Erst dann habe ich gesagt, dass mir das unangenehm ist. Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich dort war weil ja alles in Ordnung war und dass ich die Untersuchung über mich habe ergehen lassen und habe wegen des Dopplers am Kopf nun ganz schlimme Gedanken und ich mache mir sehr viele Sorgen. Können Sie mir sagen, ob diese Untersuchungsmethode normal ist? Der Kopf war bestimmt einige Sekunden dran. Danke und viele Grüße!