Erneutes Hämatom Krankenhaus

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Frage an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

Frage: Erneutes Hämatom Krankenhaus

Sehr geehrter Prof. Dr. Hackelöer, Ich wende mich nochmal an Sie ich bin zu tiefst verzweifelt. Bin jetzt in der 17 SSW und habe erneut starke frische rote Blutungen bekommen und seit 2 Tagen liege ich im Krankenhaus es blutet immer noch etwas frisch. Es ist ein neues Hämatom entstanden ca 4.5 cm gestern noch 3.5 cm das auch Kontakt zum Mutterkuchen hat und nahe des muttermundes liegt. Man hält sich hier sehr bedeckt sagt mit nur das es in dieser Woche eher ungewöhnlich und gefährlich ist wg gefahr der plazentaablösung. Im Moment sieht noch alles gut aus. Ultraschall soll heute nicht gemacht werden. Ich bin so verzweifelt liege hier habe Angst mein Baby zu verlieren und kann zudem mein 2 jähriges Kind nicht betreuen was mich zusätzlich stark belastet. Können sie mir bitte ihre Einschätzung sagen? Als wie gefährlich sehen sie die Situation und ein Hämatom in dieser Woche? Hat mein Baby gute Chancen? Kann ich denn irgendwas tun? Können sie sich erklären warum an ca der gleichen Stelle wieder ein Hämatom Kommt? Kann es auch etwas mit der 2. leeren fruchthöhle zu tun haben? Empfehlen Sie auch einen Krankenhausaufenthalt oder könnte ich auch zu Hause liegen? Die Rhesusspritze habe ich auf Grund der starken Blutungen 8 Wochen nach letzter gabe nochmal erhalten. Herzlichen Dank und viele Grüße

von Mami4444 am 23.01.2018, 08:34

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Antwort auf: Erneutes Hämatom Krankenhaus

Hallo Mami, eine Einschätzung der Situation kann man nur durch eigene Untersuchung treffen,aber auch dann wird man keine sichere Zukunftsprognose treffen können.Es kann schiefgehen,muß aber nicht!Solange Sie bluten,würde ich in der Klinik bleiben,sonst geht auch alles von zuhause. Alles Weitere muß man sehen.Da die Schwangerschaft offensichtlich ungestört weiterwächst,gibt es Grund zu Optimismus. Hören Sie auf Fragen zu stellen - Sie werden von Niemand ein Sie zufriedenstellende Antwort bekommen. Schluß!Vertrauen und von Ihren Ärzten beraten lassen. Von mir ist alles gesagt! Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 23.01.2018

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