Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, ich war letzte Woche in der Klinik zur Feindiagnostik bei 20+3 SSW (Degum 2). Das Baby ist zeitgerecht entwickelt und die Messdaten in Bezug auf das Baby sind glücklicherweise im Normbereich. Vor 2 Wochen (19 SSW) wurde beim Gynäkologen ein erhöhter Widerstand in den Aa. Uterinae mit Notch festgestellt. In der Klinik wurde nun immer noch ein erhöhter Widerstand gemessen, aber kein Notch. Die Werte bei der letzten Dopplermessung waren: A.uterina PI links: 1,85 PI rechts: 1,90 Kein notch A. umbilicalis PI: 1,30 RI:0,74 EDF positiv Der Arzt in der Klinik sagte, dass es ein erhöhtes Risiko für eine präeklampsie/plazentainsuffiezenz gebe, aber nicht akut, also innerhalb der nächsten 2-3 Wochen sollte nichts passieren. Ich hatte bereits in der ersten Schwangerschaft eine plazentainsuffizienz (frühchen bei 32+4 mit 1250g und 40cm, mangelgeburt wg. Unterversorgung). Ich befürchte dass sich die gleiche Geschichte wiederholt... Kann es denn sein dass vor 2 Wochen ein Notching da war und nun nicht mehr? Wäre das nicht ein gutes Zeichen? Wenn das Notching nun weg ist, kann es denn sein dass es nochmal wiederkommt? Oder bleibt es jetzt weg? In der ersten SS hatte ich nämlich zum Schluss ein Notching... Kann es evtl auch sein dass sich die Werte / Widerstände noch verbessern? Ich habe mal gelesen dass es bis zur 24 ssw möglich sei. Wie kritisch schätzen sie die Situation ein? Falls es von Bedeutung ist, ich nehme seit Bekanntwerden der Schwangerschaft Ass 100 und seit 7 ssw clexane 40 ein... Was bedeutet eigentlich EDF positiv? Ich bedanke mich ganz herzlich für Ihre Mühe und Hilfe. Mit freundlichen Grüßen Hummel 35
von Hummel35 am 10.10.2017, 20:16