Sehr geehrte Frau Dr. Esch, ich bin im Moment sehr beunruhigt und unsicher und ich hoffe, Sie können mich ein wenig beruhigen. Ich befinde mich mitten in einer Wurzelbehandlung, die leider dringend notwendig wurde. Anderseits stille ich unser Baby noch teilweise. Nun wurden bei den bisherigen Terminen immer nur die Kanäle gereinigt, beim letzten Termin wurde der Zahn nun zusätzlich provisorisch verschlossen. Zuerst war von einem Mittel namens "Ledermix" die Rede, nachdem ich aber mitteilte, dass ich stille, wurde nun etwas anderes verwendet, ich weiß jedoch den Namen nicht. Ich hatte danach einen etwas schärferen Geschmack im Mund, ungefähr so wie scharfe Zahnpaste. Welche Mittel werden da in den Zahn bzw. in die Kanäle verabreicht, verbleiben sie dort und wenn ja, wie lange? Sind diese wirklich alle unbedenklich? Ich habe die Auszüge aus der Arzenimittelverordnung in diesem Forum bereits gelesen, trotzdem würde ich gerne Ihre Meinung zu diesem konkreten Fall hören. Vor allem hinsichtlich der Wirkung des Medikamentes, das in den Zahn gelegt wird, bevor er verschlossen wird. Wie lange verbleibt es dort und geht hier gar nichts in die Muttermilch über? Oder wird das Medikament schnell wieder abgebaut? Bin sehr in Sorge und überlege abzustillen... Vielen Dank für Ihre Rückantwort!
von aines77 am 03.08.2017, 15:15