Nachfrage

Frage an Silke Westerhausen Beleghebamme der Frauenklinik in Herne

Frage: Nachfrage

Sehr geehrte Frau Westerhausen. Sie hatten mich letztens schon nett beraten was meine randständige Nabelschnur in die Plazenta betrifft. Ich bin in der 26. SSW. Die Aussage bzw. Aussicht auf eine natürlich Geburt ist ja bisher die, dass das blutungsrisiko erhöht ist, was mich sehr beunruhigt. Ich habe auch gelesen, dass diese randständige Nabelschnur nicht gerade häufig bei Schwangeren vorkommt. Zu diesem „Problem“ habe ich auch noch b-Streptokokken im Abstrich nachgewiesen. Ich überlege, doch einen Kaiserschnitt anzupeilen. Wie stehen Sie dazu? Vielleicht kann ich der Geburt dann doch entspannter entgegen sehen. Freundliche Grüße

von Rebekka786 am 17.01.2018, 09:19

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Antwort auf: Nachfrage

Hallo, Wir sprechen hier nicht von massiven Blutungen ,sondern von einer möglichen Randsinusblutung - tritt sie auf weiss jeder woher sie kommt. Irgendwo muss die Nabelschnur ja sein;) Bei ß-hämolysierenden Streptokokken wird während der Geburt eine intravenöse Antibiose verabreicht - ebenfalls nix schlimmes. Für einen geplanten KS gibt es keinen Grund und womöglich würden Sie sich im Nachhinein ärgern;klar gibt es nie eine 100%ige Sicherheit für eine vaginale Geburt,doch diesen Weg anzupeilen ist immer der bessere für Mutter und Kind. herzliche Grüße Silke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 17.01.2018

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