Listeriosegefahr bei Neugeborenen

 Silke Westerhausen Frage an Silke Westerhausen Beleghebamme der Frauenklinik in Herne

Frage: Listeriosegefahr bei Neugeborenen

Hallo,meine Fragen klingen vielleicht ein wenig seltsam, aber dennoch beschäftigen sie mich und ich kenn mich in der Hinsicht überhaupt nicht aus. Mich würde interessieren wenn sich ein Baby während der Geburt mit Listeriose bei der Mutter ansteckt, wie lange würde das dauern bis erste Symptome beim Kind erkennbar wären? Würde das auch bis zu 70 Tage dauern? Eine Ansteckung nach der Geburt ist ja nicht mehr möglich, hab ich das richtig verstanden. Ich kann also wieder alles essen. Ist das bei der Toxoplasmose ähnlich? Das Baby würde sich ja dann über den Geburtstkanal anstecken, das heißt evtl. auch über die Scheide. Heißt dass das die Listeriose-Bakterien dann an der Scheide haften? Wäre das erkennbar z.B. über einen Ausschlag? Hatte vor Wochen mal einen Ausschlag, Pusteln am äußeren Scheiden-Schambereich und mein Frauenarzt meitne das wäre ein Fall für den Hautarzt. Der Ausschlag war aber nach paar Tagen wieder vorbei, ab und zu juckt es noch aber eher im rechten Beinbereich. Viele dankende Grüße

von Pinky87 am 18.11.2018, 21:06



Antwort auf: Listeriosegefahr bei Neugeborenen

Hallo, Listeriosegefahr gebannt. Wenn Sie stillen sollten Sie auf rohe Milch- und Fleischprodukte verzichten. Intrauterin kann das Kind eine Infektion bekommen,wobei die Genese meist unklar ist - Infektionszeichen bieten die Kinder gewöhnlicherweise nach der Geburt.. Grüße Silke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 19.11.2018