Frage: Geburt nach Atonie 3. Grades

Sehr geehrte Frau Westerhausen, Sehr geehrter Herr Dr. Kniesburges, bei der Geburt meines 1. Kindes vor vier Jahren hatte ich eine Atonie 3. Grades nach der Geburt, bzw. nach der Nachgeburt. Ich dachte bislang, dass es an der Saugglocke lag, mein Arzt meinte aber, das hätte wohl damit nichts zu tun. Ich hatte bereits in der Schwangerschaft Blutungen, sowohl damals, als auch bei der jetzigen Schwangerschaft. Ich habe nun Angst, dass sich der Geburtsverlauf wiederholt. Wäre es daher Ihrer Meinung ratsam, eher nicht noch einmal spontan zu entbinden? Ich bin eigentlich nicht für geplante Kaiserschnitte, würde aber aus Sicherheitsgründen in Erwägung ziehen. Was können Sie mir raten? Vielen Dank vorab. Melissa

von Missy31 am 20.01.2020, 21:01



Antwort auf: Geburt nach Atonie 3. Grades

Hallo, Hier würde man in jedem Fall zur vaginalen Geburt raten - bei der Geburtsplanung wird Ihre Anamnese erhoben,so dass die Geburtshelfer eine Atonieprophylaxe vorbereiten können. Also,keine Sorge,die Atonie muss sich nicht wiederholen. Viele Grüße Silke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 21.01.2020



Antwort auf: Geburt nach Atonie 3. Grades

Ich hatte beim ersten Kind auch eine Atonie, die sich beim 2. nicht wiederholt hat. Sectio erhöht das Blutungsrisiko, daher ist eine spontangeburt sinnvoller.

von Paulinchen83 am 04.02.2020, 10:24



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