Frage: weinerlich

Hallo Dr Poth.Meine Tochter im Dez.drei geworden.Geht seit letzten Jahr in den Kiga.Seit einem Monat jetzt in eine andre Gruppe da ich vollzeit arbeite.Ich bin alleinerziehend. Meine Schwester ist zweite enge Bezugsperson.Vater kommt einmal (kurz)die Woche.Kara war schon immer sehr emotional.in letzter Zeit ist sie besonders weinerlich , bes.nach dem Aufstehen und wenn sie müde ist.Habe sie früher nie weinen lassen.In letzter Zeit bestehe ich darauf das sie alleine einschläft, da habe ich ein /zwei mal weinen lassen.Was ich nicht mehr mache, da sie nicht aufhörte.Sie kann immernoch nicht allein einschlafen.eigentlich wirkt sie selbstbewusst,allerdings sagt sie öfter "ich kann das nicht".Was kann ich tun um sie zu stärken.Zum Beispiel erzählte mir heut die Erz.Kara habe geweint und reagierte wütend weil die Erz. aus Spass mit ihrer Puppe gespielt habe das die Puppe weint.Sie einte das wäre nicht normal.Haben sie einen Tip für mich?Vielen Dank

Mitglied inaktiv - 30.03.2009, 16:20



Antwort auf: weinerlich

Hallo, warum sollte Ihre Tochter schon allein einschlafen können? Kinder bis mindestens 4 Jahre haben Schwierigkeiten damit. Das Großwerden ohne verfügbaren Vater ist an sich schon eine Schwierigkeit im Leben des Kindes, denn die Selbstständigkeit muss nun "gegen die Mutter" erkämpft werden. Aber diese Mutter ist für Ihre Tochter auch nur begrenzt verfügbar und der Rest des Lebens findet in der Fremdbetreuung statt. Da aber findet nur Kunkurrenzdruck statt und eher gelegentliche Bindungsimpulse durch die Erzieherinnen. Diese Analyse zeige ich Ihnen nur auf, um in Ihnen Verständnis für Reaktionen Ihrer Tochter zu wecken. Lassen Sie Ihre Tochter einstweilen noch bei sich schlafen und bitten Sie eine Erzieherin, sich zuverlässig um ihre Tochter zu kümmern und ihr Beziehungsangebote zu machen, um wenigstens ein wenig Loslösungspotenzial zu gewährleisten. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 03.04.2009



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