Hallo, Sie hatten unten auf mein Posting "Entwicklung mit 28 Monaten" geschrieben, daß Sie nur für Problemfälle da sind und nicht für Fälle, bei denen alles glatt läuft. Ich hätte aber gerne gewußt, wie die Entwicklungsspanne in dem Alter ist ... ob Alina da "normal" ist oder doch eher weiter ... Oder gibt es keine ungefähren Richtlinien? Meiner Freundin sagte jetzt eine Kindergartenleiterin, daß dies eher einem 4-5jährigen Kind entspräche ... Wie gesagt ... ich frage nicht, um mit meinem Kind "anzugeben", sondern ich möchte, daß es meiner Kleinen gut geht und wollte wissen, wie ich am besten mit ihr und ihren Fähigkeiten umgehe. Sie erbricht übrigens - denke ich - nicht absichtlich. Bei ihr ist es nur so, daß sie, wenn sie sich richtig aufregt, weint, schluchzt, anfängt zu würgen und dabei passiert es eben auch schon MAL, daß sie bricht. Ich kann mir nicht vorstellen, daß ich sie überfordere ... Das Babyschwimmen machen wir seit 23,5 Monaten und da wurde sie an alles langsam und spielerisch herangeführt ... außerdem hat sie unheimlichen Spaß am und im Wasser und will am liebsten nuuur tauchen. Allerdings fehlt ihr etwas "Disziplin" ... oft will sie nur springen und tauchen und dann auch partout ihren Kopf durchsetzen, obwohl eigentlich gerade gespielt, gesungen, etc. wird :-(. Zu dem Mutter-Kind-Turnen gehen wir seit einem Jahr. Auch dort braucht sie nur das zu machen, wozu sie Lust hat ... kann also auch keine Überforderung sein. Sie hat am klettern, springen, laufen, schaukeln, etc. ebenfalls seeeehr viel Spaß und ist auch sehr geschickt. Im übrigen hat sie auch erst dann durchgeschlafen, seitdem wir zum Mutter-Kind-Turnen gehen ... sie scheint also diese "Auslastung" zu brauchen (oder wie kann ich das sonst verstehen?). Ansonsten hatten wir bisher keine Unternehmungen ... wo soll also eine Überforderunge sein (bin für jeden Hinweis dankbar). Erst seit letzten Mittwoch gehen wir in eine Spielgruppe und auch dort gibt es kein steifes Programm. Erst wird gesungen, dann frühstücken alle gemeinsam und danach wird gespielt, gemalt, geturnt, gebastelt, etc. So, wie die Kinder es können und wollen. Und an den Tagen, wo wir unterwegs sind, ist sie auch viel fröhlicher und ausgeglichener ... an den anderen Tagen (zu Hause) häufen sich eher die Wut- und Trotzanfälle. Ich habe nun über Ihre Anregung nachgedacht ... vielleicht können Sie dies mit den obigen Infos auch noch einmal tun ... über eine Antwort würde ich mich sehr freuen :-). Liebe Grüße von ANJA & ALINA (28,5 Mon) & FABIAN (8 Mon.) :-).
Mitglied inaktiv - 12.07.2002, 22:33