Frage: Schlechter Schläfer und Trotzphase....

Hallo! Ich weiß mir bald einfach nicht mehr zu helfen. Mein Sohn Max, 2 1/2 Jahre, ist schon immer ein sehr schlechter und kurzer Schläfer, aber nun ists echt extrem. Seit ca. 2 Wochen schläft er fast nur noch um die 9 Stunden in der Nacht (von 20.30-5/5.30 Uhr). Und heute warens dann ganze 8 Stunden, von 20.30 - 4.30 Uhr !!!! Ich dreh noch durch. Und dabei schläft er natürlich nicht mal durch. Wenn ich ihn später reinlege, schläft er deswegen auch nicht länger. Mittagsschlaf macht er natürlich noch -den braucht er ja bei der kurzen Nacht. So um die 2 Stunden. Meist wecke ich ihn dann, außer wenn die Nacht allzu kurz war, dann darf er auch länger schlafen. D.h. wenn er früh am Mittag einschläft, wenn der Mittagsschlaf zu spät endet,geht er dann abends nicht ins Bett. FURCHTBAR. :-(((((. Dazu kommt, dass er auch seit ca. 2 Wochen extrem trotzig ist. Unausgeschlafen und trotzig. Ganz toll. Wiederum kommt dazu, dass mein Mann uns vor genau diesen 2 Wochen verlassen hat und Max das ja auch mitbekommt. Wir hatten zwar keinen Streit, aber ich denke, die kleinen spüren das trotzdem. Es kommt einfach alles zusammen. Ich denke, die Trotzphase dürfte in diesem Fall ja ganz "normal" sein. Aber ich bin einfach fix und fertig. Kaum Schlaf und tagsüber ein trotziges und überaus anstrengendes Kind. Und das, wo ich ja grad selber, in Anbetracht der Situation, ohne "Saft und Kraft" bin.... Oh jeh. Max schläft bei mir im Bett, er hat durch die Situation mehr Verlassensängste und ist noch anhänglich als vorher. Wir genießen das zusammenschlafen eigentlich sehr. WENN er schlafen würde... Was soll ich nur tun? Gibts nichts, dass er einfach besser und länger schläft????? Bin bald am Ende, Gruß, maxtine

Mitglied inaktiv - 26.08.2003, 07:51



Antwort auf: Schlechter Schläfer und Trotzphase....

Liebe Tine(?), es tut mir sehr leid für Sie und Ihre Situation. Aber es ist doch ganz klar, daß auch Ihr Sohn Max sehr leidet, auch wenn er noch keine Worte dafür findet. Er leidet schon allein dadurch, daß Sie leiden, und das spürt er!! Es ist vollkommen in Ordnung, daß er im Moment bei Ihnen schläft und sie sich gegenseitig trösten. Ich würde versuchen, ihn mittags nicht mehr schlafen zu lassen, damit er nachts länger schläft, auch wenn die Mittags- und Nachmittagsstunden am Anfang etwas quälend sind. Er muß sich erst umgewöhnen. Unternehmen Sie in der Zeit etwas mit ihm, wenn es geht. Alles Gute!

von Dr. med. Rüdiger Posth am 27.08.2003



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