Tochter (4) im 2. Kiga-Jahr. Erz. autoritär, wenig motiviert. Handeln kaum, auch nicht wenn Kinder sich ärgern/schlagen. Nur wenn es zu laut wird. T. ist dort sehr brav, weil sie Angst davor hat, geschimpft zu bekommen. Nie weinend dort gelassen. Geht sie wieder mit nach Hause, erledigen aber wir unsere normale Arbeit, sie kann helfen oder alleine spielen. Ist dann aber unausgeglichen, weil niemand mit ihr spielt. Bleibt nur ca. die Hälfte der Tage im Kiga. Seit Ende der Ferien fällt uns auf, dass sie zuhause unausgeglichen und manchmal oppositionell ist. Als Säugling „schwieriges Temperament“. Durch viel liebevolle Zuwendung ein zufriedenes Kleinkind geworden. Zwar anhänglich und nähebedürftig, aber Bindung sicher, Loslösung gut, schwach trotzend bis knapp 3j. Dann sehr verständig und „brav“, empathisch, ausgeglichen und fröhlich. Haben Angst, diese Entwicklung durch den Kiga zu gefährden. Leider gibt es hier z.Z. keine bessere Alternative (in einem Jahr,schon angemeldet). Was tun?
von Tine1 am 02.09.2013, 07:27