Frage: Schlafen und trinken

Hallo Dr posth,unser Sohn(22 M,schreibaby,abstillen mit 9M,nie schreien gelassen,Familienbett)schläft seit abstillen zsm mit Ehemann im ehebett.hat in zahnungsphase(vor ca 4 Monaten)damit begonnen nachts viel Wasser zu trinken(1,5L!tags trinkt er normale mengen)und sich daran gewöhnt.wacht somit wie damals beim stillen alle1-2 std auf u will trinken,2x windeln wechseln nachts,ständig alles nass.mein Mann kann nicht mehr u ich auch nicht. Wie abgewöhnen,konsequent sein?außerdem soll er endlich in eigenes bett,wie anstellen?er schmust nachts so gerne u schläft auch nur so ein.lieber erst trinken reduzieren u dann ins eigene bett oder gleichzeitig?müssen wir konsequent-aber natürl liebevoll-sein?danke!

von Seerose89 am 22.10.2012, 07:41



Antwort auf: Schlafen und trinken

Hallo, ja, die beiden Schritte, die in den Augen Ihres Sohnes Entbehrung bedeuten, sollten auf alle Fälle voneinander getrennt verlaufen. Das Wassertrinken in der naht sollte zuerst abgestellt werden. Das geht in Ihrem Fall wie bei der Brustentwöhnung sicherlich nur mit Ersatzangeboten. Am einfachsten ginge es mit einem Schnuller, der dann konsequent zur Anwendung käme und zwar immer statt des Wasserfläschchens. Notfalls gönnt man Ihrem Sohn noch einmal ein Fläschchen zu Mitternacht. Aber auch das nur vorübergehend. Besitzt Ihr Sohn ein Schmusetier oder Übergangsobjekt, das man ihm nachts zur Beruhigung in die Hand gibt? Erst wenn das Problem gelöst ist, käme der Schritt ins eigene Bett am Fußnede des Elternbetts oder vielleicht am Anfang noch neben Ihnen. Denn auch die Aufgabe des Körperkontaktes wird Ihrem Sohn nicht gleich schmecken. Man wird also am Anfang noch häufig seine elterliche Hand zu ihm ausstrecken müssen. Liebevolle Konsequenz wird bei allem unvermeidbar sein. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 24.10.2012



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