Frage: Nächtliches Stillen

Hallo! Ich stille meinen Sohn (11 Monate) nur noch abends eine halbe Stunde vor Bettzeit (Vermeidung von Einschlafstillen), und nachts etwa 3 mal. Ich habe nun versucht, ihm das nächtliche Stillen abzugewöhnen, ganz so, wie sie es immer raten. Ich hab ihn versucht, anders zu beruhigen als durch stillen. Zur Unterstützung hab ich mich konsequent an ein Einschlafritual gehalten, und der Kinderarzt hat mir noch Zappelin verschrieben, was estwas beruhigen sollte. Angeblich soll ja nach ein paar Tagen der Spuk vorbei sein. Aber obwohl ich sehr konsequent war und fünf Tage durchgehaltenb hab (in denen ich so gut wie nicht geschlafen hab), hat sich nichts verändert. Dann hab ich erschöpft aufgegeben. Warum schreit mein Sohn so furchtbar und lässt sich nicht anders trösten? Ist das normal?

Mitglied inaktiv - 29.10.2007, 11:20



Antwort auf: Nächtliches Stillen

Hallo, wie ich von ganz vielen Müttern bestätigt bekomme, funktioniert das Prinzip gut. Mal sind es 3 Nächte, mal auch 4 oder 5. Warum bekommt Ihr Sohn denn Zappelin? Normalerweise braucht man keine medikamentöse Unterstützung, auch wenn es sich nur um ein homöopahtisches Mittel handelt. Ist Ihr Sohn denn allgemein so unruhig? Schreit er auch sonst viel? Wie ist es mit der Ernährung, ist Ihr Sohn denn auch satt genug für die Nacht? Wiegt er normal? Zahnt er nicht gerade auch? Vielleicht klären Sie erst einmal diese Fragen noch ab, bevor Sie es weiter versuchen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 31.10.2007



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