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Dr. med. Rüdiger Posth Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/Frage-zu-Verhalten-meiner-Tochter_45751.

Guten Tag, ich habe Ihnen bereits letzte Woche geschrieben, jedoch nicht den kompletten Link reinkopiert, entschuldigen Sie. Habe nochmals Frage zu Beitrag oben. Geht Tochter nun nicht mehr mit Papa mit, da sie mehr von der Umwelt mitbekommt, also mehr Verständnis hat? Im 1 LJ und Begin 2 LJ hat sie mit ihm noch mehr gemacht, obwohl es auch im 1 LJ Streitigkeiten gab. Kann Sie davon eine Art Trauma erlebt haben, das wir nicht mehr gut machen können? Machen mir da Gedanken. Sie ist auch sehr anhänglich und ängstlich gegenüber Fremden, braucht lange bis sie auftaut. Kann das ebenfalls damit zusammenhängen? Die LL klappt bei der Oma gut, kann diese überhaupt das LL Vorbild ersetzen. Sie sieht sie nur ca. 3 Std/Woche. Bei ihr geht sie mit, lässt sich trösten, hat anscheinend großes Vertrauen zu ihr. Die Oma ist auch sehr bemüht. Sollten wir evtl. da noch mehr Kontakt suchen? Liegt schon eine erschwerte LL vor? Danke für Ihre Hilfe und liebe Grüsse Anika

von Anika123 am 29.08.2011, 04:48



Antwort auf: http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/Frage-zu-Verhalten-meiner-Tochter_45751.

Liebe Annika, ein gewisser Eindruck vom Vater entsteht beim Kind auch schon in der Säuglingszeit, selbst wenn er sich aus der Versorgung seines Kindes heraus hält. Dieser Eindruck beeinflusst dann Sympathie- und Antipathie-verhalten. Insofern lohnt es sich für die Väter bereits im 1. Lebensjahr, sich liebevoll und vertrauenswürdig seinem Kind gegenüber zu verhalten. Die Loslösung wird dadurch auf jeden Fall erleichtert. Sicher kann die Loslösung auch über Ersatzbezugspersonen funktionieren, aber ideal ist immer der Vater. Das ist schon deswegen am besten, weil durch ihn ja auch eine gegengeschlechtliche Bezugsperson auf den Plan tritt. Aber aus der Sicht der engen Mutter-Kind-Bindung genügt einfach nur eine andere Person. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 30.08.2011



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