Ich weiss, bezüglich Fremdeln gab es schon viele Fragen, dennoch möchte ich Ihre Meinung zu unserem Problem gerne hören: Yanic ist 10,5 Monate alt, fremdet in mittlerer Ausprägung etwa seit 2 - 3 Monaten. Jetzt ist es aber schon soweit, dass er sogar abends bei seinem Vater fremdet. Obwohl dieser bloss 7 Stunden ausser Haus ist und sich sonst sehr viel mit unserem Sohn abgibt (wir teilen uns alle Aufgaben). Es läuft dann so ab, dass Yanic zu mir krabbelt, seinen Papa misstrauisch anschaut und wenn er ihn aufnehmen oder anlachen will, dreht sich Yanic weg oder weint manchmal sogar. Nach einigen Minuten "erkennt" er seinen Papi wieder und geht auf ihn zu. Wir forcieren den Kontakt natürlich nicht, sondern warten bis Yanic die Initiative ergreift. Dennoch bin ich und mein Mann etwas irritiert, dass er sogar bei einer so vertrauten Person fremdet. Ist Yanic mit seinem Papa alleine zu Hause, so geht es problemlos. Ist das immer noch die typische 8-Monats-Angst oder gehört das bereits zur Trennungsangst? Wie finden wir das heraus und wie lange dauert so eine Phase im Durchschnitt ungefähr? Ich bedanke mich und grüsse Sie freundlich!
Mitglied inaktiv - 13.03.2003, 11:02