hallo,
es geht um ein 5jähriges mädchen aus der verwandtschaft.
sie ist normalerweise recht aufgeweckt frech und trotzig,weint immer,wenn sie etwas nicht bekommt.
kriegt manchmal auch "den po voll" oder wiord angeschrien :0(. ansonsten kümmert man sich wirklich gut um sie.
was mich wundert ist,dass sei laut ihrer mutter als baby nie! gefremdelt hat,aber mit 4 /5jahren hat sie ständig angst vor neuen leuten zbsp ein papa,ganz normaler mann,der seine tochter aus dem kiga abholte--sie weinte,versteckte sich und sagte,er solle weggehen,was der hier wollte.allen erklärungen der mama zum trotz,dass es nur ein papa sei.
genauso auf einer familienfeier,als ein bekannter kam,den sie nichtkannte..ohne ihn zu sehenm,hieß e sgleich ich habe angst,hat sich in der küche verschanzt und kam erst nach riesen affentheater weinen etc.wieder raus und zu uns.sie ist auch ein kind,um das sich vieles dreht in der familie....ist das normal in dem alter,was kann das sein??
vielen dank
lg pitti
Mitglied inaktiv - 19.04.2006, 11:22
Antwort auf:
fremdeln bei 5 jähriger!
Hallo, das,was Sie über das Umfeld dieses Mädchens schreiben, klingt ganz und gar nicht gut. Was heißt denn nach der Erwähnung von Schlägen und Demütigungen: "ansonsten kümmert man sich wirklich gut um sie". Eltern, die ihre Kinder schlagen und anschreien und dabei schmähen und demütigen, können sich ansonsten nicht gut um ihr Kind kümmern. Das ist ein Widerspruch in sich. Dafür spricht dann auch das Verhalten dieses Kindes fremden Menschen, insbesondere Männern gegenüber. Ich hätte große Sorge, daß in dieser Familie schlimme Sachen passieren.
Wenn Sie also Zeuge solcher Vorgänge sind, solche Verhaltensweisen bei diesem Mädchen mit eignen Augen miterlebt haben und nicht alles nur reines Hörensagen ist, dann sind Sie nach neuester Rechtsprechung dazu verpflichtet, dem Jugendamt Hinweise zu geben. Dabei brauchen Sie übrigens Ihren Namen nicht unbedingt zu nennen. Denken Sie immer daran, daß Sie mit Ihrem Vorgehen nicht denunziieren, sondern möglicherweise ein hilfloses, kleines Kind aus einer schrecklichen Lage befreien. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 21.04.2006