Frage: Fester Rhythmus contra Stillen nach Bedarf?

Sehr geehrter Herr Dr .Posth, unsere Tochter (drei Monate, voll gestillt) ist auf der einen Seite ein munteres, lebhaftes Baby, das sehr früh Blickkontakt halten konnte, uns bewusst anlächelte und sich mit uns "zu unterhalten" begann. Die andere Seite jedoch ist ein sehr leicht reizbares Baby, das tagsüber kaum mehr als eine halbe Stunde unruhig am Stück schläft, viel Hilfe braucht um halbwegs zur Ruhe zu kommen, unregelmäßig und mit viel Rumgezappel trinkt und generell sehr einfühlsame Betreuung braucht, um nicht völlig nervös zu werden und nur noch zu schreien. (Inzwischen lässt sie sich auch nicht mehr von Großeltern oder anderen "Fremden" tragen, was diese natürlich zu entsprechenden Kommentaren hinreißt.) Nun meine Frage; generell wird im Falle solcher nervösen Kinder empfohlen, einen festen Tagesrhythmus einzuführen, bzw. mehr noch als bei den pflegeleichten Babys auf Kontinuität und immer gleiche Rituale zu achten.. Da aber bei so jungen Kindern der Rhythmus mit den Stillzeiten steht und fällt, ist das Unterfangen feste Zeiten schwerlich durchzusetzen. Im Stillforum wird auch davon ausgegangen, das ein fester Rhythmus selten machbar ist und auch nicht der Natur von Säuglingen entspricht. Das mag ja alles schön und richtig sein, aber ich habe das Gefühl, dass dieses Chaos- Stillen meiner Tochter nicht sonderlich gut bekommt, obwohl sie natürlich zu unregelmäßigen Zeiten Hunger verspürt. Sie scheint sich selber mit ihrer Nervosität und Reizbarkeit im Wege zu stehen Was wäre jetzt ein gangbarer Weg, das Stillen nach Bedarf mit einem erkennbaren Rhythmus zu verbinden? Ich danke Ihnen im Voraus

Mitglied inaktiv - 23.08.2004, 09:01



Antwort auf: Fester Rhythmus contra Stillen nach Bedarf?

Liebe Felizitas, die wichtigste Information für mich kam zuletzt. Jegliche Still- oder Fütterungsproblematik fängt mit dem Wiegen an. Nicht weil Kinderärzte "Nummern" und Tabellen lieben, sondern weil schon viel zu oft übersehen worden ist, daß die ganze Unruhe von permanentem Hunger verursacht worden ist. Können sie das ausschließen, dann sind wir bei der Frage, wie mit einem unruhigen Sgl. am besten umzugehen ist. Da ist es tatsächlich vorteilhaft, den Rhythmus des Kindes zu finden und diesen dann relativ konstant einzuhalten. Allerdings wechselt dieser Rhythmus auch wieder phasenweise. Ständiges "Anlegen" kann zu einer Überforderung des Verdauungssystems führen und Blähungen, etc. fördern. Ist die Muttermilch kalorisch reichhaltig, droht leicht auch Übergewicht. Alles das muß man beachten. Vielleicht besprechen Sie lieber diese Fragen noch einmal vorort mit Ihrem KiA/KiÄ und lassen Sie Ihre Tochter noch einmal wiegen und schauen Sie auf die Perzentilen. Notfalls ruhig wieder melden! Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 23.08.2004



Antwort auf: Fester Rhythmus contra Stillen nach Bedarf?

Hallo! Eine interessierte und nicht im mindesten zickig gemeinte Frage: wieso denkst Du, dass das Stillen nach Bedarf der Grund dafür ist? Ist sie schon immer zappelig beim Stillen? Ist das grade besonders der Fall? Meine Tochter hatte in dem Alter a) einen Wachstumsschub und war unersättlich, trank ein paar Schlucke und hörte wieder auf. Leider erst danach lernte ich, dass genau das mit dazu beiträgt, dass die Brust sich an der Bedarf anpaßt. Und b): ihre Wahrnehmung veränderte sich sehr, sie war wacher und aufmerksamer und neugieriger, Stillen schien zwar notwenig, aber andererseits reine Zeitverschwendung zu sein. Als der Wachstumsschub vorbei war, konnte ich sie eine Zeitlang nur in einem ruhige Raum ohne Ablenkung und unterwegs nur mit einem Schal oder Tuch verdeckt stillen. Sonst trank sie einen Schluck, guckte erstmal, trank wieder, guckte wieder - es war zum Irrewerden. Sie war zwischen dem Bedürfnis nach Stillen und ihrer Neugier hin- und hergerissen und wirkte wie "ferngesteuert". ;-) Es war sozusagen meine Sache, dafür zu sorgen, dass sie ein Bedürfnis nach dem anderen stillen konnte und so kam sie zur Ruhe. Diese Phase dauerte bei uns nicht lange, ich kenne aber einige, die haben einige Wochen im dunklen Schlafzimmer gestillt. Alles Gute für Euch! Chr.

Mitglied inaktiv - 23.08.2004, 18:35



Antwort auf: Fester Rhythmus contra Stillen nach Bedarf?

Hallo, vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt, NICHT das Stillen nach Bedarf ist meiner Ansicht nach verantwortlich für die nervöse Unruhe, leichte Reizbarkeit und große Schwierigigkeiten zur Ruhe zu finden. Vielmehr machen es die wilden, völlig unregelmäßigen Stillzeiten unmöglich, einen festen Tagesrhythmus zu verfolgen, der ja - wie gesagt- einhellig von den Experten bei solchen Kindern mit schwierigem Temperament (das Temperament ist sicher der Grund) empfohlen wird. Somit befinde ich mich im Dilemma, weiter mein Töchterchen im "Chaos" leben lassen, da das Stillen nach Bedarf erwiesendermaßen das Beste für`s Kind ist oder den Rat für schwierige Kinder zu befolgen und feste Zeiten einzuführen... Ich weiß es nicht, was ist das kleinere Übel? Frau wil ja nichts falsch machen, gerade bei so einem kleinem Wesen. Die Zappelei fing übrigens ab dem Zeitpunkt an, wo sie nicht mehr an der Brust einschlief (drei Wochen alt) und ihre Umwelt immer bewusster wahrnehmen konnte. Sie nimmt übrigens auch sehr schlecht zu. Na dann Tschüssi

Mitglied inaktiv - 23.08.2004, 18:55



Antwort auf: Fester Rhythmus contra Stillen nach Bedarf?

Hallo, Du könntest von meiner Tochter in dem Alter schreiben. Allerdings habe ich, weil ich es da noch nicht besser wußte, bis zum Alter von drei, vier Monaten mehr nach der Uhr als nach Bedarf gestillt. Ich habe keinerlei Effekt festgestellt, eher glaube ich, daß mich stillen nach Bedarf durchaus von der ein oder anderen Schreistunde bewahrt hätte. Unsere Tochter hat immer wenig geschlafen, viel aufgenommen und fand schlecht den Übergang in die Nacht. Trotz gravierender Verbesserung ist das im Grundsatz bis heute so (sie wird bald drei). Sie war leicht überreizt als Säugling und gerade solche Sachen wie viele verschiedene Körperkontakte oder Gerüche oder ein Besuch des PEKIP-Kurses konnten schnell zuviel sein. Aus dem Bauch raus: Ich glaube wirklich, daß Stillen und Nuckeln Streß abbaut. Ich glaube, Du würdest mindestens in der Phase der "Gewöhnung" an feste Zeiten die Reizintensität noch verstärken, den mit Hunger, Durst, Wunsch nach Nuckeln müßte die Kleine sich ja, wenn natürlich auch mit Deiner liebevollen Begleitung, irgendwie abfinden. In Bezug auf Schlaf war es bei uns so, daß sich die Zeiten von selber eingependelt haben. Sowohl verschob sich die abendliche Zu-Bett-Geh-Zeit von selber um Stunden nach vorne, als wir auch ein selbständiges Einpendeln des Tagesschlafes um die Mittagszeit hatten. Ich weiß nicht, aber ich glaube, mit "Laufen lassen" und situativem Eingehen auf akute Bedürfnisse hilfst Du am meisten. Außerdem glaube ich, daß so sehr wache und aufmerksame Kinder sich einfach das Maß an Input holen, was sie brauchen, wann auch immer, und daß sie dabei mit und ohne festem Rhythmus häufig einfach zuviel mitnehmen. Über den so viel beschworenen Abschottungsreflex, Baby macht Augen zu wenn es zuviel wird, hat unsere Tochter nie verfügt. Ich weiß, daß das anstrengend ist, aber, naja, s.o. Alles Gute Bianca

Mitglied inaktiv - 23.08.2004, 19:42



Antwort auf: Fester Rhythmus contra Stillen nach Bedarf?

Oh, Oh, das wenig zunehmende Kind soll plötzlich zvor kalorisch reichhaltigen getränken bewahrt werden. Logikbücher gibts im Buchhandel. Abgesehen davon, dass Muttermilch nie zu "kalorisch reichhaltig" für ein Kind sein kann. Ich wurde täglich auf der Straße angesprochen, weil meine Tochter mit 3 Monaten so dick aussah. Da gab es die Ratschläge abstillen und Quark mit Wasser geben (schwebt Ihnen so etwas vor, Dr. Posth???). Sie hat dennoch ein Normalgewicht auf die Wage gebracht und ist heute (3) extrem schlank. Und das dank Muttermilch! Nichts für ungut, manchmal können ratschläge auch nach hinten losgehen. Leo

Mitglied inaktiv - 23.08.2004, 21:56



Antwort auf: Fester Rhythmus contra Stillen nach Bedarf?

Liebe Felizitas, vertraue auf Dein Gefühl!!! Mein Töchterchen schläft auch total schlecht tagsüber. Sie hat sehr viel geschrien. Ich biete ihr nach dem Stillen Pre-Milch an, weil mein Eindruck sich irgendwann erhärtet hat, daß die Milch nicht reicht. Die nimmt sie und trinkt nach dem Stillen nach Bedarf 30-100ml. Vielleicht wird Deine Maus nicht satt. Ich habe mir in der Apotheke eine Babywaage geliehen um sie vor und nach dem Stillen zu wiegen, nur um mal zu sehen was sie rausholt. Hat allerdings den Effekt, daß man sich evtl. total verrückt macht. Mach es wenn nur mal so 'ne Woche. Weil Du schreibst, daß sie so schlecht zunimmt!! Gruß Estrela

Mitglied inaktiv - 23.08.2004, 22:42



Antwort auf: Fester Rhythmus contra Stillen nach Bedarf?

Hallo, ich habe bei meinem Sohn bewusst einen Rhythmus gesucht und gefunden. Es hat uns beiden gut getan. Dieses Chaos-Stillen war nie meine Sache, hier mal ´nen Schluck, da mal ´nen Schluck, dann lieber alle 2-3 Stunden ausgedehnt und mit viel Muße stillen und dazwischen spielen, spazieren gehen, kuscheln, schlafen. So hat sich langsam ein Rhythmus ergeben: morgens, vormittags, mittags, nachmittags, abends und 1-2 x nachts stillen. Den hatten wir monatelang. An dem habe ich natürlich nicht dogmatisch festgehalten, aber mein Sohn und ich haben uns beide gleichermaßen darauf eingelassen. Wir hatten eine schöne 11-monatige Stillzeit, ohne Stress, ohne Heulen, ohne Druck. Jule

Mitglied inaktiv - 24.08.2004, 07:42



Antwort auf: Fester Rhythmus contra Stillen nach Bedarf?

Meine Güte, da wird mir mal wieder klar, was wir für ein Glück mit unserem Kinderarzt haben - der hat von Stillen und so deutlich mehr Ahnung. Aber egal - es scheint kein Hungerproblem zu sein, mir scheint, da wärst Du schon selbst drauf gekommen. Tja - man könnte nun lakonisch sagen, manche Kinder sind einfach so, hilft Dir natürlich auch nicht weiter. Hast Du es mit einem Tragetuch versucht? Grade sehr wache Babys neigen ja dazu, sich zu überfordern, da muss man dann gegensteuern. Und ich würde es mit Reizarmut beim Stillen probieren. Das kann wirklich helfen. Schau doch mal hier: www.rabeneltern.org. Liebe Grüsse, Christiane

Mitglied inaktiv - 24.08.2004, 12:53



Antwort auf: Fester Rhythmus contra Stillen nach Bedarf?

Liebe Leonore, Sie wissen nur zu gut, was ich meine! Allerdings kennen Sie, wie jede andere Mutter, immer nur den Einzelfall, nämlich den Ihren. Leider sieht die Realität etwas anders aus. Das Übergewichtsproblem ist gewaltig auf dem Vormarsch, auch schon bei Kleinkindern! Und die alte Meinung von den gestillten Kindern, die niemals zu dick würden, zählt leider heute nicht mehr. Leider nimmt sogar das Durchschnittsgewicht der Neugeborenen erheblich zu. Keine Zivilisationsfolgen?? Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 24.08.2004



Antwort auf: Fester Rhythmus contra Stillen nach Bedarf?

Kleine Fortbildung zur Güte: http://www.aerztezeitung.de/docs/2001/03/05/041a1701.asp Sie wissen, dass ich Ihr Fachwissen in vielen Bereichen wirklich schätze. In Sachen Stillen bedarf es dringend einer Auffrischung. Herzliche Grüsse, Chr.

Mitglied inaktiv - 25.08.2004, 16:53



Antwort auf: Fester Rhythmus contra Stillen nach Bedarf?

"Leider nimmt sogar das Durchschnittsgewicht der Neugeborenen erheblich zu" Das ist wahr, und es hat nach Meinung einiger Experten sehr wohl etwas mit der Zivilisation, insbesonder mit der (Fehl-)Ernährung - allerdings der Mutter! - zu tun. Diese Tatsache kann doch aber nicht auf die biochemische Zusammensetzung der Muttermilch übertragen werden, die -egal ob in Industrie- oder "Entwicklungs"ländern - nicht von der Ernährung der Mutter, sondern vom Bedarf des Kindes abhängt.

Mitglied inaktiv - 27.08.2004, 18:11



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