Frage:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Ich bin mit meiner Kraft langsam am Ende.Mein Sohn (8 1/2 Monate)will mich ständig in seiner Nähe haben.Wenn ich nur mal kurz entferne,fängt er sofort an zu weinen.Manchmal habe ich ihn jetzt auch schon weinen lassen,in der Hoffnung ,daß er von allein aufhöhrt.Sobald er mich dann wieder gesehen hat,wird das Schreien noch viel intensiver,fast hysterisch.Er ksnn dann auch nicht mehr allein aufhöen.Selbst wenn ich ihn auf den Arm nehme dauert es Minuten bis er sich beruhigt hat.Mir wäre es lieb,wenn er bald krabbeln könnte,so das er mir auch mal hinterherkmmen kann,aber er macht überhaupt keine Anstalten.Er rutscht nur im Kreis .Was kann ich nur tun?
Mitglied inaktiv - 28.04.2003, 16:20
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Stichwort: Anhänglichkeit
Liebe Petra, das von Ihnen geschilderte und beklagte Verhalten Ihres Sohnes entspricht der natürlichen Anhänglichkeit. Bis zu einem gewissen Grade zeigt es jedes Kind wenigstens eine Zeitlang. Manchmal geht das Fremdeln nahtlos in die Anhänglichkeit über (z.B. bei von Natur aus sehr sensiblen Kindern), und man darf spekulieren, daß auch ein wenig einfühlsames Eingehen auf dieses Fremdeln die Anhänglichkeit verstärken wird. In Kürze wird der zweite Teil über das emotionale Bewußtsein sich mit dieser Thematik beschäftigen.
Die Anhänglichkeit hat in diesem Alter auch noch viel mit der Unfähigkeit des Säuglings zu tun, sich vorstellen zu können, daß die Mutter ja gar nicht wirklich verschwindet, wenn sie aus dem Blickfeld gerät, sondern jederzeit wiederkommen kann. Die Angst des Säuglings besteht aber in der Vorstellung von dem Gegenteil. Je verunsicherter der Säugling übrigens ist, desto schlechter läßt er sich auch von der Mutter wieder beruhigen, wenn diese dann doch zurückkehrt. Daran kann man schon Bindungssicherheit ablesen.
Tiere regeln diese Abhängigkeiten instinktiv, wir Menschen müssen sie oftmals erst verstehen. Aber es gibt ja auch noch die Intuition, die uns sagt, was richtig ist!
Die Phase geht mit der Zunahme des Verständnisses von der Welt und ihren Vorgängen vorüber. Die Unbequemlichkeit, die man währenddessen in Kauf nehmen muß, zahlt sich in einem soliden Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Kindern lebenslang aus. Die Belastungen des kindlichen Unterbewußtseins aber, die auftreten können, wenn man sich den entwicklungsmäßigen Notwendigkeiten widersetzt, können auch noch sehr viel später große Auswirkungen auf die psychische Gesundheit eines Menschen haben. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 29.04.2003
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Hallo,
also das allerselbe machen wir auch gerade durch! Meine Tochter ist aber schon 13 monate! Und wie bei euch, ich darf keinen meter weg!!! Ich weiß bald nicht mehr weiter, denn ich werd langsam verrückt! Noch dazu schläft sie nicht in ihrem Bett und wenn sie schlafen geht, dann muß ich mich mind. 1 std. nebenhinnlegen damit sie einschläft! und noch dazu, ist sie den ganzen Tag nur am quengeln und weinen! Das ist echt wahnsinn, ich frag mich wie ich das noch läner durchhalten soll!
Organisch ist alles ok, und das merk ich auch daran, das sobald ich sie hochnehme und trage strahl sie wieder!
Hoffentlich ist das bald vorbei!
Diana
Mitglied inaktiv - 28.04.2003, 17:08
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Dein Kind ist doch bestimmt in der Fremdelphase, da ist es NORMAL, daß er Dich verstärkt braucht. Nimm ihn doch ins Tragetuch! Was meinst Du, wie wir den 7.-9. Monat verbracht haben?? Mein Kleiner war beim Kuchenausrollen, staubsaugen etc. immer dabei.
Wie kannst Du ihn denn weinen lassen und auch noch die Hoffnung hegen, daß er dadurch schneller aufhört???
Je länger Du Dein Kind weinen läßt, desto aufgelöster wird es doch und desto länger dauert es, bis Du es beruhigt hast. Du quälst damit den Kleinen, und Dir machst Du es ja auch schwerer.
Wenn Du seine Entwicklung fördern willst, dann schaffe ihm eine emotional stabile Umgebung- vor allen Dingen nicht schreienlassen!
Daß Du anscheinend noch nicht so oft hier gelesen hast, ist ja vollkommen ok. Aber daß man dann auch noch bei aller Unwissenheit nicht einmal auf den Instinkt hört, kann ich nicht so recht verstehen.
Gruß
Beate
Mitglied inaktiv - 28.04.2003, 20:53
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Hi Petra!
Meine Tochter hatte es auch. Es fing so mit acht Monaten an und hörte mit etwa 10 Monaten wieder auf. Es war also nur eine Phase!!! Leider weiß man das meistens nicht, wenn man gerade mittendrin steckt. Meine Tochter hat bitterlich geweint, wenn ich sie auch nur mal kurz nicht mehr angeguckt habe, beschweige denn mal aus dem Zimmer gegangen bin.
Alleine gelassen habe ich sie absichtlich nicht. Und troztdem habe ich sie immer wieder alleine gelassen, sei es, um zu duschen, in den Keller zu gehen, um die Waschmaschine zu bedienen und vieles mehr, wo ich sie nicht mit hinnehmen konnte. Sie hat dann halt geschrieen. Sicherlich entsprach es in dem Moment nicht ihren Bedürfnissen, aber nicht jede Frau ist eine Obermutti, nicht jede hat Hilfe von Mann und Familie, einige sind berufstätig und nicht alle können ein achtmonatiges Kind ständig im Tragetuch mit sich herumtragen.
In diesem Forum antworten dir immer wieder viele Frauen, die solche Situationen für meine Begriffe recht extrem sehen. Ich bin da immer ein wenig lockerer mit umgegangen und kann an meiner Tochter bislang noch nicht erkennen, dass sie Schaden genommen hat. Sie ist ein sehr fröhliches und unkompliziertes Kind (schläft gut, isst gut, spielt auch immer mal wieder alleine , kommt gut im Hort zurecht...).
So etwa mit zehn Monaten war ich ein paar Tage mit ihr bei einer Freundin. Dort fiel mir auf, dass sie den Leuten, wenn sie zur Türe hinausgingen, immer hinterhergeschaut hat, dass sie gewartet hat, ob und wann sie wieder hereinkommen. Danach hörte innerhalb einer Woche dieses Weinen, sobald ich das Zimmer verlassen habe, auf. Mittlerweile ist es ein Spiel für sie (sie sucht mich dann und möchte, das ich mich verstecke).
Nimm ihn mit ins andere Zimmer, wenn du kannst, wenn nicht, sprich von weitem mit ihm, damit er merkt, das du noch da bist, aber lass dich nicht verrückt machen von allzu gut gemeinten Ratschlägen, denn dein Sohn wird diese Phase mit Sicherheit genauso gut ohne psychische Schäden überstehen wie du!
Gruß, Sabri
Mitglied inaktiv - 28.04.2003, 21:31
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Naja,also SCGHREIEN lassen in der Hoffnung das es dadurch BESSER wird ist total der falsche Weg!!
Da wirds eher noch schlimmer,weil er Panik hat das du weggehst und gar nicht mehr wiederkommst!
Dein Kind ist nun mal mitten in der FEMDEL-PHASE,das hört auch wieder auf!!
Mein Tip: Besorg dir ein Tragetuch/Tragebeutel-da kann er so oft wie Möglich bei dir sein.
Und: Halte dir immer vor Augen:Es geht vorbei!
LG
Tanja
Mitglied inaktiv - 29.04.2003, 07:56
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Ein derart schulmeisternder Ton kann ja hoffentlich nicht dein Ernst sein! Einen Rat ertreilen kann nicht bedeuten jemanden zurechtzuweisen, zu belehren und vielleicht auch noch ein schlechtes Gewissen zu machen.
Mitglied inaktiv - 29.04.2003, 08:34
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Mein Ton ist nicht schulmeisterisch, ich habe nur meine Meinung gesagt!
Daß jmd. sein Baby schreienläßt und dann abwartet..., glaub´mir, da könnte man ganz anderes schreiben...
Mitglied inaktiv - 29.04.2003, 09:17
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Ich möchte mich njetzt nicht rechtfertigen,aber ich trage meinen Sohn seit dem ersten Tag ständig mit mir herum,da er von Anfang an nur geschrieen hat.Selbst auf dem Arm hat er nur geschrieen.Aber er wird auch immer schwerer und meine Kraft reicht manchmal nicht mehr aus.Ich denke nicht das ich eine Rabenmutter bin,wenn ich mal einen Weg ohne mein Kind gehe.Er weiß das ich immer da bin,denn er sieht mich ja.Ich habe auch Bedürfnisse .Das will ich auch nicht vergessen .
Mitglied inaktiv - 29.04.2003, 10:17
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Hallo Petra,
natürlich hast auch Du Deine Bedürfnisse. Hast Du nicht jemanden, dem Du voll vertraust? Laß diesen jemand bei Dir einhüten und nimm Dir mal Zeit für Dich, auch wenn es nur mal ´ne Stunde ist. Wenn ich das hier schon höre. Alleine der Satz wie kannst Du Dein Baby schreien lassen? So was kann nur eine Übermutter sagen. Meine Erfahrungen werden Dir leider nicht helfen können, da ich es von Anfang an anders gemacht habe. Ich habe meine Tochter als sie 4 Tage alt war das erste Mal in Ihrem Babysafe mit auf den Hundeplatz zur Hundearbeit genommen und von da an immer einmal die Woche mindestens. Als sie anfing zu rebellieren, von wegen ins Bett, habe ich sie weinen und toben lassen. Es hat mir fast das Herz gebrochen, aber von da an hatten wir nie wieder Probleme. Die Maus hat nicht einmal gefremdeld, ist ein offenes und fröhliches Kind, heute 31 Monate alt, geworden. Der KA hat uns immer gewarnt von wegen Reizüberflutung und ähnliches. Heute hätte er gerne mehr Kinder ihrer Art in seiner Praxis. Ich weiß, das hilft Dir alles nichts, aber tu endlich mal was für Dich, wenn Du zusammen brichst, nützt Du Deinem Kind noch weniger !!!!
Viele Grüße
Manuela
Mitglied inaktiv - 29.04.2003, 13:19
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
"Als sie anfing zu rebellieren, von wegen ins Bett, habe ich sie weinen und toben lassen. Es hat mir fast das Herz gebrochen, aber von da an hatten wir nie wieder Probleme..."
Wunderbar wie Du andere auch noch dazu ermunterst, die Ferber-Methode anzuwenden!
Hast Du Dich jemals wissenschaftlich damit auseinandergesetzt, was das für die Entwicklung eines Kindes bedeutet???
Ich finde keine Mutter eine Übermutter, nur weil sie ihr Kind nicht weinen läßt!
Das sind ja Vorstellungen...
Kann es sein, daß Deine knackigen Texte von der Arbeit mit Hunden kräftig geprägt ist?
Mitglied inaktiv - 29.04.2003, 13:57
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Hallo!
Habe auch die Ferbermethode beim Schlafen angewandt, nachdem ich total am Ende war. Hatte schon Probleme mit Kreislauf und Kopfschmerzen.Was nützt ihr eine Mutter die irgendwann umfällt? War für mich auch nicht leicht. Aber als ich gesehen habe, wie sie dann ohne Probleme und MIT Freude in ihr Bettchen ging und geschlafen hat, war ich mir sicher das richtige getan zu haben.
Unsere Tochter hat es ohne seelischen Schaden überstanden.
Ich fühle mich NICHT als RABENMUTTER.
Bin natürlich in den ersten 6 Monaten sofort gelaufen, so kleine sollte man ja wirklich noch nicht schreien lassen.
Lass sie auch heute noch (1jahr) teilweise motzen. Habe gemerkt, das macht sie meistens, wenn sie nicht gleich bekommt was sie will. Spätestens nach eineinhalb Minuten hört sie dann wieder auf. Es kann nicht nur nach ihren Kopf gehen. Muss auch ab und zu mal nach meinen gehen.
Macht doch nicht immer alle gleich zur Rabenmutter, bloss weil sie anders handeln als ihr. Für Kindererziehung gibt es LEIDER kein Patentrezept.
Unsere Generation, musste wahrscheinlich noch viel mehr Weinen und Schreien.
Gruss
Claudia
Mitglied inaktiv - 29.04.2003, 14:08
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Ziemlich kranke Einstellung! (Fast) Jeder ist für sein Kind die bestmögliche Mutter!! Fragt doch mal die Kinder, die lieben "Rabenmütter" genauso, wie "Übermütter".
Was habt ihr eigentlich davon, euch immer gegenseitig so zu beschimpfen? Für mich sieht das sehr stark nach Unsicherheit aus: den Anderen so schlecht, wie möglich machen, dann fallen eigene Fehler nicht so auf.
Franca
Mitglied inaktiv - 29.04.2003, 14:27
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Hallo!
Fühle mich weder noch! Aber genau das meinte ich auch. Finde jeder sollte nach seinem instinkt handeln. kein Mensch ist gleich.
Es geht ja selbst bei Experten oft die Meinung auseinander.
Aber anscheindend herrscht bei manchen Müttern ein Wettkampf, wer die Bessere ist.
helenasmum
Mitglied inaktiv - 29.04.2003, 14:37
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
kann ja mal passieren. (((((-:
Mitglied inaktiv - 29.04.2003, 14:39
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Ich möcht auch noch mal kurz senf dazugeben :-)
Mein Sohn (heute 12) war das Weinkind schlechthin,vom 1. bis zum 6. monat.ob auf dem arm,im bett...tagsüber,nachts..ich habe ihn nachts alle 2 stunden stillen müssen ,die 6 monate lang - im Halbschlaf,damit ich auch mal zur Ruhe kam,da auch mein 3 jähriger mama brauchte.
Ich konnt gar nicht anders,als ihn zu trösten etc.
Schreien lassen find ich grausamer als vor Müdigkeit am stock zu gehen,kind auf dem Arm.
Heute weiß ich,dass ich richtig handelte,er hat räumliche Wahrnehmungsstörungen und Epilepsie.
Würd mir nun nicht verzeihen,hätt ich ihn schreien lassen.
(Die Störung und Krankheit sind natürlich eine Ausnahme,wollte niemanden mit Schreikind in Panik versetzen,war nur ein Beispiel!!)
Gruss Nob
Mitglied inaktiv - 29.04.2003, 14:57
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Jo, genau das habe ich erwartet. Ich kenne keine Ferber oder sonstwas Methode. Ich habe aus Instinkt oder gut Glück gehandelt, wie ich es für richtig hielt.
@ Hanna: ja ich habe viel aus der Welpenerziehung auf meine Tochter übertragen, oh Gott ich hör schon die Vorhaltungen, mit dem Erfolg, daß mein Kind sich ohne weiteres in die Ohren, Mund, nase und Augen schauen läßt. Wer wirklich Ahnung von der Hundeausbildung hat, kann sich da viel herausziehen. Meine Hunde sind übrigens ausgebildete und geprüfte Rettungshunde, also nicht nur mal eben so erzogen.
Tja da bin ich ja mal auf das Echo gespannt!!!
Ich wollte nur eine Anregung geben und niemanden meine Meinung aufdrücken, wie andere hier im Forum.
Viel Glück für Petra
Gruß
Manuela
Mitglied inaktiv - 29.04.2003, 16:30
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Sorry, hab noch was vergessen. Meine Tochter hat sich gem.den Aussagen des KA super entwickelt. Sie ist nie krank, obwohl sie bei uns jeden Maulwurfshügel am Geschmack erkennt, klar hat sie auch gerade jetzt ihre Trotzphase, aber alles in Grenzen. Ja, Hanna sie läuft auch auf zwei Beinen und nicht auf vieren. Ich bin zumindest in meinen Augen weder eine Rabenmutter noch eine Übermutter und jeder wird seine eigenen Fehler machen, dies wird auch keiner von Euch hier im Forum verhindern. Aber laßt doch bitte mal die arme Petra zur Ruhe kommen und macht ihr nicht noch Vorwürfe.
so jetzt reichts
Gruß
manuela
Mitglied inaktiv - 29.04.2003, 17:00
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Daß Du von Ferber noch nie was gehört hast, ist schon klar.
Es geht keineswegs darum, irgendeine Meinung aufzuzwängen. Es gibt wissenschaftlich erwiesene Tatsachen, die Du nicht nur hier im Forum, sondern auch in entsprechenden Zeitschriften/ Büchern zu Kinderpsychologie nachlesen kannst.
In dieser Diskussion um Kindererziehung verweist Du allerdings auf Deine Hunde, die nicht irgendwelche Hunde, sondern Rettungshunde sind!
Du bist echt die Krönung, Mädchen!
*lachlachlach*
Hanna
P.S. Ach übrigens: ich habe eine Bekannte, die schwört auch darauf, von der Erziehung ihres Köters auf die Behandlung ihres Kindes zu schließen: der Junge ist heute 5 Jahre alt, wird im Kindergarten als auffällig eingestuft, ist überdurchschnittlich aggressiv... Der hat nämlich vom vielen Stöckchenholen die Schnauze voll und rebelliert gegen seine Mutter!
Alles Gute Euch!
Mitglied inaktiv - 29.04.2003, 17:01
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Auf Dein Niveau lasse ich mich nicht hinab. Kann nur hoffen, das Dein Kind nie vermißt wird und dann eine "Köter"staffel Dir helfen soll.
Aber mit Deiner soziologischen Scheiße bist Du ja sowieso die Größte, ups ich wollte mich doch nicht auf Dein Niveau herablassen.
Mitglied inaktiv - 29.04.2003, 17:04
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Hallo Leutchen!
Man sollte Euch alle zusammen in einen Sack stecken, ein paar räudige Tölen dazu und weg mit Euch in den Wald, wo niemand auf Euer Brüllen reagiert. Sobald Ihr dann geläutert und wohlerzogen rausgefunden habt, könnt Ihr ja weiterdiskutieren.
Wuff!!
Waren Hunde nicht die, die sabbernd betteln, sklavisch zu Diensten sind, devot dem Herrchen den Speichel lecken und dabei stinken, furzen, überall hinkacken? Schon möglich dass die meisten Menschen auch so sind. Also weiter so!
Mitglied inaktiv - 29.04.2003, 17:17
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Ja, aber die Hunde sind auch die, die Menschen in Erdbebengebieten, Schneelawinen und anderem retten. Aber wie dem auch sei, die "Unterhaltung" wird mir hier zu albern. Der Mensch ist ja sowieso die Schöpfung schlecht hin. Also lebt weiter in Eurer ach so heilen Welt! Ein Blick über den Nasenrand ist für Euch zu schwer.
Mitglied inaktiv - 29.04.2003, 17:25
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Wenn Du über Hunde ansich streiten willst und nicht über die Übertragbarkeit der Hundeerziehung auf Kindererziehung, warum um aller Welt hälst Du Dich in einem entwicklungspsychologischen (oder heißt es soziologischen? grübel...)Forum auf?
*schütt-sich-aus-vor-lachen*
Ciaoi
Hanna
Mitglied inaktiv - 29.04.2003, 18:00
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Cool, jemand der nicht den blassen Schimmer von Hundeerziehung hat, maßt sich an die Übertragbarkeit zu beurteilen. Der Erfolg gibt mir jedenfalls recht. Dies beurteilt komischerweise auch mein KA, der übrigens auch Kinderpsychologe ist, so. Tja, kann nur froh sein, daß meine Tochter die 31 Monate bis jetzt überlebt hat.
Jetzt verabschiede ich mich endgültig aus diesem Beitrag.
Nochmals alles Gute für Petra, und ne gesunde Portion Egoismus von Dir schadet Deinem Baby bestimmt nicht.
Manuela
Mitglied inaktiv - 29.04.2003, 19:03
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Zickt euch doch bitte woanders an,ja?
Danke und LG
Mitglied inaktiv - 29.04.2003, 19:21
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Hallo Tanja,
ich bin vollkommen Deiner Meinung, nur wenn ich persönlich angegriffen werde, möchte ich mich auch wehren können. Ich wollte ursprünglich wirklich nur Mut machen.
LG
Manuela
Mitglied inaktiv - 29.04.2003, 19:46
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
jetzt hast Du ja genügend "nette" Tipps bekommen!
Zieh einfach für Dich das Beste raus und egal wie Du handelst, Du bist KEINE Rabenmutter.
Ich verstehe durchaus, das man wenigstens einmal am Tag, allein in Ruhe auf die Toilette gehen will und nicht erst wenn das Kind schläft.
Gruss
Claudia
Mitglied inaktiv - 29.04.2003, 20:06
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Das meinte ich mit "nach Instinkt handeln"
Du wusstest schon, warum Du dich um ihn gekümmert hast.
Gruss
Claudia
Mitglied inaktiv - 29.04.2003, 20:09
Antwort auf:
Baby schreit wenn ich mich auch nur einen Meter entferne
Liebe Manuela,
habe 3 Kinder und jetzt den 3., ebenfalls ausgebildeten Hund. War lange Jahre selbst Ausbilderin in Deutschlands Hundeverein mit den meisten Mitgliedern, bis nach dem 2. Kind die Zeit nicht mehr dazu da war - die Kinder waren mir immer wichtiger als mein schönes Hobby.
Und was ich sagen wollte: außer dass Konsequenz wichtig ist und die erste Lebenszeit bei Babies und Welpen die prägendste ist (deshalb Mamas: haltet durch und stellt Eure Bedürfnisse soweit möglich in dieser Zeit etwas zurück), lässt sich Hundeerziehung und Kindererziehung
N I C H T vergleichen.
Vergleiche eher mal das, was eine Hündin mit ihren Welpen instinktiv richtig macht (nämlich immer bei ihnen zu sein, solange sie klein sind und nach ihr winseln) mit dem, was viele Menschen mit ihren Kindern machen.
Für deine Hunde bist du der Leitwolf, der Rangordnung auch mit Dominanz herstellen muss. Für deine Kinder sollt du eine Mutter sein und ein Leben lang ein MENSCH sein, mit dem sie reden und diskutieren können, und dem sie nicht aus Rangordnungsverhalten und Konditionierung bedingungslos gehorchen.
Mitglied inaktiv - 29.04.2003, 21:57