Frage: auch zum nächtlichen stillen... (nach 6 Monaten)?

Lieber Herr Posth! Gibt es auch Empfehlungen dafür wie oft ich (27,5 Jahre alt) des Nachts auf die Toilette gehen dürfte, sollte, müßte....? Oder wie oft ich aufwachen darf um an meinen Partner heran zu robben und mir auf diese Weise Wärme und Geborgenheit zu holen? Oder muß ich mir abtrainieren das ich manchmal des Nachts durst habe und mir ein Glas Apfelschorle hole......... Alles üble Gewohnheiten?????????? Auch ich schätze ihre Antworten sehr und habe bei diesem Thema den eindruck das sie sich in bezug auf nächtliches stillen noch nicht SELBER gefragt haben was SIE persönlich davon halten... Das viele Menschen scheinbar meinen Babies kommen BÖSE zur Welt, sind nur frech, fordernd, wollen uns nerven und insbesondere testen(!)... etc. pp und benötigen deshalb eine starke Hand, Züchtigung und Training um überhaupt Mensch zu werden ... Das viele Menschen so denken ist mir leider bekannt - aber denken Sie bitte noch einmal darüber nach ob Sie deren Meinungen und Ansichten teilen. Stillen ist WEIT mehr als "nur" Nahrungsaufnahme! Stillen - nach Bedarf - ist: Geborgenheit Sicherheit Trost Respektiert werden in den persönlichen Bedürfnissen Ernst genommen werden Nähe spüren und Liebkost werden Beruhigung - Warum sollte dies Nachts nur 6 Monate lang gebraucht werden???? - Wann wäre denn dann Schluß mit "in den Arm nehmen"? (ab Kindergartenalter? weil nur noch dumme Gewohnheit??????) Vielleicht mögen Sie ja nochmal darüber nachdenken.... Viele Grüße Svena

Mitglied inaktiv - 12.07.2002, 15:18



Antwort auf: auch zum nächtlichen stillen... (nach 6 Monaten)?

Liebe Svena, ich verstehe meinen Auftrag in diesem Forum so, und so ist es mit der Forumsleitung abgesprochen, daß ich Erklärungen zu Probleme in der Entwicklung von Säuglingen und Kleinkindern abgebe, die sich ALLGEMEIN verstehen lassen. Das bedeutet für den/die Einzlne, daß auch einmal eine Ansicht vertreten wird, mir der sie nicht komplett übereinstimmt. Deswegen bemühe ich mich auch, empirische oder wissenschaftliche Begründungen zu liefern, damit die Fragende erkennen kann, daß ich nicht einfach "aus dem womoglich hohlen Bauch heraus" antworte. Solche Antworten bekommen Sie doch zu Genüge. Oder? Im Vordergrund steht neben der Psychologie auch die Medizin, und daß die etwas über physiologische Vorgänge im menschlichen Körper weiß und zu sagen hat, das steht wohl außer Frage. In der Fachwelt der Medizin ist es übrigens guter Brauch, wenn man anderer Meinung ist, diese Meinung durch Quellen oder selbt gemacht nachvollziebare Schlußfolgerungen zu begründen. Neben all dem gibt es auch anthropologische Ansichten, verhaltensbiologische, gesellschaftstheoretische und natürlich auch ethnologische. Das Thema Stillen ist mit all diesen Grundlagen enorm überfrachtet (v.a. ethnologisch). Ein Blick in die Historie der Menschheit unterstreicht das. Ich sehe mich aber außer Stande, alle diese sicher wohlgemeinten Ansichten und Behauptungen zum Kapitel Stillen aufzugreifen und zu würdigen. Viel wichtiger erscheint mir, die Mütter und Eltern zu trösten und Ihnen Ratschläge zu geben, wie man "dadurch" kommt, wenn es nicht so gut klappt. Und dabei muß man einige rein empirische und auch pragmatische Grundsätze anwenden und nicht nur immer Weltanschauung verkaufen wollen. Sie müssen mir zugestehen, daß gut zwanzig Jahre Tätigkeit auf diesem Gebiet mit den Ideologien aufräumen.

von Dr. med. Rüdiger Posth am 14.07.2002



Antwort auf: auch zum nächtlichen stillen... (nach 6 Monaten)?

Hallo! Ich habe auch den Beitrag von Herrn Dr. Posth gelesen, über den du dich hier so aufregst. Aber selbst nach dreimaligem Lesen finde ich keine Stelle, die mir belegt, dass er Kinder als böse, nervend, etc. ansieht oder dass das In-den-Arm-nehmen ebenfalls im Anschluss an das nächtliche Stillen verboten werden muss. Also bitte ein bisschen sachlicher bleiben. Außerdem ist es doch wohl richtig, nächtliches, ständiges Stillen - wenn es nicht mehr der erforderlichen Nahrungsaufnahme dient - als Angewohnheit zu bezeichnen. Es ist doch nichts anderes als für andere Kinder der Schnuller, das Schmusetier, die Spieluhr, das Vorsingen, etc. Was spricht also dagegen, es auch als Angewohnheit zu bezeichnen? Man sollte sich nur überlegen, was sinnvoll ist: Wenn ein Kind durchschlafen könnte, weil es von seiner Reife weit genug ist, ist es doch reiner Selbstzweck, darauf zu beharren, dass nachts noch im 2-stündlichen Abstand gestillt wird, weil es "Das Beste für das Kind" ist. Dann sollte man sich vielleicht wirklich überlegen, ob das Kind nicht doch andere Nahrung braucht, um auch nachts länger schlafen zu können oder welche Gründe noch für das ständige Aufwachen vorliegen könnten. Wenn es nur ums Nuckeln geht, dann ist das alleine Sache zwischen Mutter und Kind, ob beide das wollen, da zur Stillbeziehung eben zwei gehören. Und es ist nunmal nicht das einzige Zeichen von Nähe und Zärtlichkeit, wenn dem Kind die Brust in den Mund geschoben wird (den Eindruck vermitteln leider einige der militanten Stillmamis), sondern ein Kind kann sich auch sehr wohl in anderer Form geborgen, geliebt und getröstet fühlen. Mir scheint es manchmal so, als wäre das Stillen für manche Mütter wirklich eine Selbstbestätigung. Je länger man stillt und je öfter man nachts raus muss, desto besser. Aber sind damit die Bedürfnisse des Kindes befriedigt? Man sollte vielleicht auch mal nach den Signalen schauen, die das Kind aussendet. Und ich denke, darum ging es auch in der Antwort von Herrn Dr. Posth, nämlich dass in dem Alter gerade nicht mehr eine nächtliche Nahrungsaufnahme erforderlich ist und dass es damit auch nicht mehr zwingend erforderlich ist, in dem angegebenen Abstand zu stillen, sondern dass man hier nach anderen Möglichkeiten suchen sollte, sofern man dies möchte. Eine stillfeindliche Einstellung erkenne ich hierin nicht. Mein Sohn hat mir übrigens deutlich gezeigt, wann es Zeit war für die erste, zweite, etc. Beikost und ich hab mich danach gerichtet. Damit sind wir gut gefahren und hatten eine schöne, lange Stillzeit, die im beidseitigen Einvernehmen irgendwann immer mehr reduziert und dann auch beendet wurde. Durchschlafprobleme gab es kaum. Er hat mit vier Monaten durchgeschlafen. Ca. im sechsten Monat musste ich mehrfach nachts wieder stillen und er war unausgeglichen. Nachdem ich dann als erste Beikost den abendlichen Milchbrei (übrigens Milupa-Papp, was aus ihm bis heute keinen "Zuckerjunkie" gemacht hat) angeboten habe, schlief er sofort wieder durch. So falsch dürfte ich also nicht gelegen haben mit der Einschätzung der Bedürfnisse meines Kindes. Und ich denke, wenn ich trotzdem weiterhin nachts gestillt hätte, hätte sich mein Sohn irgendwann daran gewöhnt. Aber so hat sich das alles von alleine erübrigt und wir hatten beide ruhige Nächte. Soviel zu meiner Erfahrung. Viele Grüße Sunshine

Mitglied inaktiv - 12.07.2002, 19:16



Antwort auf: auch zum nächtlichen stillen... (nach 6 Monaten)?

Hallo, ich bin zu faul, auch so viel zu schreiben, stille Dir aber voll zu. Obwohl...Rantje koennte ja im Stillforum bescheid geben, damit es hier so gemuetlich wird wie bei Dr. Busse. Gruss DUSA

Mitglied inaktiv - 12.07.2002, 20:11



Antwort auf: auch zum nächtlichen stillen... (nach 6 Monaten)?

Stillen ist weit mehr als nur nähren, füttern, magen füllen...(es sei denn man greift auf Ersatz zurück - Schnuller, Spieluhr und Co.) Ich verstehe nicht wie Du aus meinem Text eine stillfanatische Einstellung herausfischen konntest und Dich so am Stillen/ Gläschengeben, Durchschlafen/ Aufwachen etc. hochziehen konntest "kopfschüttel" Ganz nebenbei gefragt: Ist durchschlafen denn wirklich SO wichtig???????????? - Wenn ja, was um himmels willen hat das mit dem Stillen zu tun?? "ratlosbin" Und wo in gottes Namen unterstelle ich Herrn Posth er würde Kinder als böse etc ansehen - mein Gott!!!! Ich sage das genaue GEGENTEIL! Ich sagte ich wüßte das EINIGE so denken aber halte viel von íhm und kann mir nicht vorstellen das er auch zu dieser Truppe gehört/ deren Einstellungen vertritt... Lies doch bitte genauer :( Und mach hier aus meinem Posting das lediglich aufzeigt wozu stillen (auch Nachts nach dem 6. Monat) noch gut ist - und das auch wir GROßEN noch so einige nächtliche Bedürfnisse haben...- , mach daraus bitte kein Stillwerbeposting, kein Flaschenmamievorwurfposting oder Schuldzuweisungsposting... Gruß Svena

Mitglied inaktiv - 12.07.2002, 20:40



Antwort auf: auch zum nächtlichen stillen... (nach 6 Monaten)?

wollte es dir vorhin schon schreiben, aber da kam eines meiner sklaventreibergören und tanzte mir auf der nase rum *G* schönes, herzliches posting von dir :-) lg e.

Mitglied inaktiv - 12.07.2002, 21:56



Antwort auf: auch zum nächtlichen stillen... (nach 6 Monaten)?

Hallo Svena! Da scheinst du auch einiges missverstanden zu haben und zwar meinen Beitrag als auch den von Herrn Dr. Posth! Dein Posting war schon sehr angreifend und trifft meines Erachtens auch nicht gerade das Problem, denn es geht eben nicht nur ums Stillen, sondern es geht darum, insgesamt das Beste fürs Kind und für die Mutter herauszufinden. Ich hab dir persönlich auch gar nicht unterstellt, zu den Stillfanatikern zu gehören, aber leider ist es doch so, dass ständig immer alles aufs Stillen reduziert wird. Lies dir doch die Streitereien in den anderen Foren durch, wie da Nichtstillmamis und Stillmamis aufeinander herumhacken und das nicht gerade sachlich. Und es wäre schade, hier wieder eine solche Diskussion heraufzubeschwören und das ist durch ein derartiges angreifendes Posting (so empfand ich zumindest deines) schon zu erwarten. Es nervt mich einfach, wenn ich immer wieder lese, dass das Stillen das Alleinseligmachende wäre und man keine anderen Meinungen gelten lässt. Und die Meinung, dass man ab sechs Monaten auch gut anfangen kann, die Ernährung umzustellen, ist eine Meinung, die auch begründbar ist, die man aber persönlich ja nicht teilen muss. Man kann sie diskutieren, aber dann doch mit sachlichen Argumenten und nicht mit Nachfragen, ob man das Kind dann bald auch nicht mehr in den Arm nehmen kann, etc. Das geht doch wirklich am Thema vorbei und verursacht letztlich dann wieder den Streit, der hier ständig ausgefochten wird. Also, ich hoffe, du nimmst es nicht zu persönlich :-). Viele Grüße Sunshine

Mitglied inaktiv - 12.07.2002, 22:17



Antwort auf: auch zum nächtlichen stillen... (nach 6 Monaten)?

Ich bin generell ein Gegner dieser Grundsatzdiskussion "Stillen oder Flasche".... Mein Schreib-Beweggrund war folgender: Ich bezweifel sehr stark das andere Menschen sagen/ errechnen/ planen können was für DAS KIND das Beste ist! NIEMAND kann sagen was ein Kind wann braucht - es gibt nicht DAS Kind das genormt und maßgeschneidert als Max oder Marta Mustermann durch die Welt läuft... Es gibt nur Individuen mit individuellen Bedürfnissen - und DESHALB finde ich pauschalisierungen nach dem Motto "braucht dann und dann das und das nicht mehr" - gefährlich, traurig und fehlgeleitete wissenschaftliche Liebesmüh. Das bittere Resultat dieser "erforschten" "wissenschaftlich fundierten" "zurechtgeschobenen" Ergebnisse ist nämlich folgender: Mütter/ Väter die ratlos und völlig unselbständig sind wenn ihre Kinder NICHT wie erwartet durchschlafen, alle so und so viel Std. trinken wollen, dann und dann dies und das können und und und (schau Dich um in den Foren...) - Der instinktive Wahrnehmungskontakt zwischen Mutter/ Vater und Kind LEIDET!!!! Da reagiert die Mutter/ der Vater nicht mehr instinktiv auf das Kind sondern fragt erst einmal nach ob er dies und das machen soll/ oder gar was MAN denn da machen soll.... Ich bedauere zutiefst das es normaler ist der Arztmeinung & Kalendern zu vertrauen als den Äußerungen/ Anzeichen seines Kindes! Viele Grüße Svena (immer instinktiv handelnd und nicht nach Kalender oder "Empfehlungen") PS: Kindergartenkind und in den Arm nehmen war reine Ironie....

Mitglied inaktiv - 12.07.2002, 22:41



Antwort auf: auch zum nächtlichen stillen... (nach 6 Monaten)?

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Mitglied inaktiv - 13.07.2002, 04:03



Antwort auf: auch zum nächtlichen stillen... (nach 6 Monaten)?

Hallo Svena! Ja, da muss ich dir Recht geben. Es ist eben immer schwierig für Außenstehende zu beurteilen, was genau dieses Kind braucht. Was für das eine Kind richtig ist, das ist fürs andere grundfalsch. Aber wir schauen wohl alle zuviel in Bücher, suchen im Internet, etc., bevor wir gründlich überlegen, was uns eigentlich das Gefühl sagen sollte und wir kritisieren viel zu oft andere, obwohl wir nicht mitreden können, weil wir nicht in der gleichen Situation sind. Und es ist wohl wirklich so, dass man durch die Möglichkeit, ein Dutzend Ärzte im Internet fragen zu können, gar nicht mehr selbst überlegt, was man selbst tun könnte. Ich denke, da muss sich jede Mutter selbst fragen, wenn sie in irgendwelchen Foren Fragen an die Ärzte stellt, ob der erteilte Rat wirklich auf ihr Kind passen könnte. Das ist mitunter nicht immer ganz leicht, gerade wenn man keine Erfahrung hat. Andererseits ist es natürlich klasse, dass es die Möglichkeit gibt, auch mal andere Meinungen einzuholen und nicht nur von der Meinung eines einzigen Arztes abhängig zu sein. Tja, alles nicht so einfach, aber wer sagt schon, dass Kindergroßziehen immer einfach ist :-)? Viele Grüße Sunshine P.S.: Ich denke aber trotzdem, dass die Ratschläge, die in diesem Forum erteilt werden, um einiges anwendbarer, nachvollziehbarer und kindgerechter sind, als die in anderen Foren (ich sag nur "... schlafen lernen") und dass die Beiträge, die man schreibt auch von Anfang bis Ende durchgelesen werden und versucht wird, möglichst individuelle Antworten zu geben, anstatt z.B. bei Schlafproblemen nur das vielgepriesene Buch zu empfehlen. Aber wie gesagt, es kann die individuelle und einzig richtige Antwort eigentlich nie geben und auch Ärzten muss man ja auch ihre eigene Meinung zugestehen :-).

Mitglied inaktiv - 14.07.2002, 11:33



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