Frage: 3 jahren und weinerlich

mein sohn (gerade 3) ist ein defensiver charakter, lange sehr anhänglich und vorsichtig, mittlerweile aber sehr selbstsicher und offen. von geburt an erziehung à la forum, loslösung super, wenig trotz, beziehung zum bruder (1) gut. keine fremdbetreuung, kiga-eintritt im sommer 07. in spielgruppen, die wir gemeinsam besuchen, aber meist noch unsicher wegen der vielen tobenden kinder, sehr zurückhaltend. in kleiner runde und vertrauter umgebung das gegenteil. seit einigen woche nun verstärkte anhänglichkeit an mich, weinerlichkeit am tage, nachts weinend aufwachen (schläft bei uns im babybalkon), oft einhergehend mit müdigkeit. kann es sein, dass vor dem nächsten großen entwicklungsschritt, der ja zwischen 3 und 4 kommt, ein rückschritt erfolgt, eine vorübergehende regression? an den äußeren umständen hat sich nichts geändert, deshalb kann ich es mir nur so erklären. geht einem großen entwicklungsschritt ein vorübergehender rückschritt voraus? danke, lina.

Mitglied inaktiv - 27.11.2006, 08:45



Antwort auf: 3 jahren und weinerlich

Liebe Lina, ein vorübergehender Rückschritt vor dem "Sprung" in die geistige Fähigkeit, auch über die Gefühlslage und das Denken und Empfinden Anderer nachzudenken, denn das meinen Sie wohl, ist mir nicht bekannt. solche Phasen, wie Sie sie derzeit an Ihrem Sohn feststellen, können aber Ausdruck von inapparenten Infekten sein, solchen, die sonst keine wesentlichen Symptome machen. Oder in den neuen sozialen Bezügen sind unterschwellig Probleme aufgetreten, mit den das Kind erst einmal umzugehen lernen muß. Da die Kinder noch nicht in der Lage sind, die tatsächlichen Zusammenhänge zu erklären, bleiben die Gründe für das Verhalten oft verborgen. Da hilft dann meist nur abwarten und ein bißchen trösten. Manchmal klärt es sich hinterher dann doch noch auf. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 28.11.2006



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