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Wie bekommt Oma das Stillkind zum Einschlafen?

Thema: Wie bekommt Oma das Stillkind zum Einschlafen?

Hallo zusammen, Ich hab die Frage auch schon parallel im Hauptforum gestellt - es geht darum, dass unsere Kleine tagsüber nur mit Einschlafstillen oder Tuch zum Schlafen zu bekommen ist. Ich frage mich, wenn ich sie mal länger tagsüber zu den Großeltern geben muss (es stehen teilweise längere Termine an, wo ich sie schlecht mitnehmen kann, gerade jetzt wo sie krabbeln lernen will), ob und wie die sie dann zum schlafen bekommen sollen. Habt ihr eure Mäuse schon mal für länger in "Fremd"betreuung gegeben und wie ist eure Erfahrung damit? Es kam schon mal der Tipp, dass die sie ja dann im Wagen schieben könnten, nur aktuell benutze ich den gar nicht, denn sie hasst es da drin zu liegen und an Schlaf ist da zumindest bei uns überhaupt nicht zu denken. Sie wird ja bald auch zu groß für die Wanne und ob sie dann im Sitzen schläft bezweifel ich auch irgendwie... Vielleicht klappt es da aber auch besser, weil die mehr Zeit und Ruhe haben und die Situation da ja ganz anders ist als zu Hause. Würde mich über eure Erfahrungen und Ideen freuen. Gruß, Myriel

von Myriel9 am 14.03.2021, 22:18



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Das interessiert mich auch brennend! Ich hab leider selber keine Ahnung. Das einzige was ich dir sagen kann ist, dass ich auch dachte, dass meine Kleine im Sportsitz bestimmt nicht mehr schläft. Aber sie schläft genauso gut wie in der Babyschale

von Kapunkt am 14.03.2021, 22:40



Antwort auf Beitrag von Myriel9

Ich habe ja wie in einigen anderen Beiträgen schon erwähnt immer wieder Lektüren zum Thema schlaf gelesen. Ich kann im Grunde eines ganz sicher sagen: Die Kinder gewöhnen sich schneller an etwas als man denkt. Es kann sein dass die Oma eure kleinen sogar viel besser in den schlaf bekommt als ihr. Wieso? Keinen blassen schimmer. Es gibt so sauger von avent und "Goldsauger" oder wie die heißen die der brustwarze ähneln und sehr gut akzeptiert werden aber ich glaube das beste ist bei so wichtigen Terminen einfach den Großeltern zu vertrauen. Es ist noch kein Kind am weinen oder schlafmangel gestorben. Das soll jetzt absolut nicht herzlos klingen aber wenn das baby einen Bezug zu den Großeltern hat (und der sollte vorher natürlich unbedingt stattfinden also nicht einfach fremden das Kind in die Hand drücken) dann werden diese ihre ganz eigenen Rituale finden. Ich selbst habe meine Gesundheit so lange schleifen lassen weil ich nicht daran geglaubt habe dass jemand anderes es schafft meinem Baby seinen kostbaren Schlaf zu geben denn das war bei uns auch mittags echt trickreich. Bis der ortophäde sagte "entweder sie machen jetzt was oder ihr Rücken ist für immer kaputt" tja was soll ich sagen. Meine mama hat sich mit unserem Sohn einfach ins abgedunkelte Schlafzimmer zurück gezogen und nach 30 Minuten leisem unterhalten war er eingeschlafen. Wisst ihr eigentlich wie lange ich dafür mit ihm auf dem blöden Gymbastikball rumhüpfen musste?!?!?! Also ich denke das einzige was man wirklich machen kann ist. 1. Die tagesroutine ist nicht verhandelbar. Oma gibt den brei wenn auch mama ihn geben würde. 2. Schnuffeltuch oder was auch immer das baby sonst benötigt ist mit dabei. 3. Es muss die Oma wirklich kennen. Nicht kurz nicht nur alle 5 Monate sondern wirklich kennen. Danach heißt es - kurz loslassen und darauf vertrauen dass das baby das schon schafft denn eine glückliche und gesunde mama ist mindestens genauso wichtig!!!

von Mariiposax3 am 15.03.2021, 09:11



Antwort auf Beitrag von Myriel9

In dem Alter habe ich mit längerem Abgeben zwar noch keine Erfahrung aber ich denke dass es ähnlich ist wie in ein paar Monaten. In der Regel merkt so ein Baby sehr schnell dass es von einer anderen Person ins Bett gebracht wird. Großeltern und Baby müssen also ihren eigenen Weg finden (kuscheln, tragen....) habe schon oftmals mitbekommen dass es bei anderen sogar plötzlich viel besser klappt und die Mäuse sich sogar ablegen lassen oder länger schlafen was zu Hause nie klappt Würde es vielleicht vorher mal ohne Termin austesten und dann in der Nähe bzw. erreichbar bleiben. Zu dem Sportsitz Wir haben ihn vor ein paar Wochen umgebaut (ausschließlich in der komplett liegenden Position). Seit sie alles besser sehen kann schläft sie überhaupt erst ein. Die Wanne hat sie gehasst.

Mitglied inaktiv - 15.03.2021, 09:12



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Meine Mutter trägt die kleine durch die Gegend und singt/summt manchmal. Einmal musste sie aufpassen da wir im Februar zur eigenbedarfsklage zu Gericht mussten und sonst macht meine Mama das auch gerne wenn wir uns sehen. Wir sehen uns ca. 1 mal im Monat und da übernimmt sie dann von sich aus alles, auch das Pampers wechseln Aber ich kann dir sagen das die kleinen durchaus unterscheiden können wer Milch hat und wer nicht. Mein Sohn ist mit einem Jahr in die kita und gestillt wurde er bis er 2 war. In der Krippe hat er nie Milch verlangt sondern normal gegessen aber sobald wir zu Hause waren musste die Milch her

von LeNiWa am 15.03.2021, 12:28



Antwort auf Beitrag von Myriel9

Meiner ist regelmäßig bei Oma, und macht dort sein Nachmittagsschläfchen. Normalerweise gehen sie mit dem Wagen raus und er pennt da. Macht er bei uns auch ohne Probleme. Neulich war aber so ein Mistwetter, dass es nicht raus ging. Habe mir auch Sorgen gemacht, aber sie hat ihm die Flasche gegeben (ich Pumpe immer ab, wenn er zu Oma geht) und er schlief auf dem Arm ein. Dann konnte sie ihn hinlegen. Wie schon weiter oben geschrieben, die Omas schaffen das schon. Vielleicht ist abpumpen und Flasche geben bei euch ja auch möglich. Meiner nimmt zum Glück alles. Flasche, Schnuller, Brust, jeden Nucki. Also ich bin da Gott sei dank gesegnet, ohne Saugverwirrung.

von Nijo90 am 15.03.2021, 12:39



Antwort auf Beitrag von Myriel9

Meine große war ja ein stillkind und auch ein kuschelkind. Das zweite ist sie auch heute noch zumindest bei mir hat sie immer Nähe wie die Luft zum atmen gebraucht und braucht es immer noch viel. Jetzt kommt das interessante : bei Oma kann sie von Anfang an alleine schlafen. Oma musste nur ab und zu zeigen, dass sie in der Nähe ist und das wars. Wenn ich nicht da war, nahm sie auch Flasche an. Aber gut, da gibt es ja 2 Ansichten. Da muss jeder selbst wissen, wie er das macht. Ich empfehle zumindest, die Oma immer wieder mit einzubinden und es Stück für Stück zu verlängern. Dann hast du es bei solchen Terminen einfacher.

von Anni1500 am 15.03.2021, 13:23



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Bei uns ist es schwer und variiert immer mal von Monat zu Monat und von Schub zu Schub. Es gab eine Zeit, da konnte er nur bei mir mit Stillen einschlafen, nichts anderes. Jetzt geht es wieder besser bei Fremdbetreuung: Schnuller muss sein (bei mir oder Papa nicht unbedingt nötig). Flasche geben zum Einschlafen. Lieblingsspieluhr und Kuscheltuch. Eine Zeitlang hat leichtes Wippen im Babybjörn gut geklappt (gibt es gebraucht sehr günstig auf EBay KA). Aktuell: auf die Matratze legen, Schnuller an und ganz leise ruhige Musik. Was bei der Betreuung klappt, funktioniert nicht unbedingt bei uns - die haben da schon ihr eigenes Team gebildet die zwei ;) Und als Tipp: mache es regelmäßig, damit sich das Baby dran gewöhnt. Starte vllt mit 1-2 Stunden, also eine Zeitspanne, in der Baby nicht unbedingt Schlaf braucht bzw auch ohne auskommt ohne allzu unzufrieden zu werden, gut auch am Vormittag, und verlängere ganz allmählich. Babys warten mit dem Schlafen auch manchmal bis ihre Bezugsperson wieder da ist, das müsst ihr ausprobieren.

von UBO1 am 15.03.2021, 14:31



Antwort auf Beitrag von Myriel9

Unser Zwerg schläft im kiwa mit Sportsitze wunderbar. Auf die Babyschale hat sie schon lange keine Lust mehr. Zur Überbrückung haben wir sie in der Trage gehabt. Hier hat sie auch wunderbar geschlafen.

von Nöf am 15.03.2021, 16:28