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Forum Dezember Mamis 2020

Alltag mit Neugeborene

Thema: Alltag mit Neugeborene

Hallo, umso mehr Zeit vergeht, desto mehr Gedanken mache ich mir... Jetz kommen eher so die Ängste um ehrlich zu sein. Das ist ja unser erstes Kind was wir bekommen... Mein Mann und ich freuen uns natürlich riesig auf unsere kleine. Trotzdem kommen jetzt immer mehr Fragen auf. Wie sieht den der Alltag aus? Bzw. Gerade wenn man frisch entbunden hat, und dann zuhause ist? Dann einfach die Angst etwas falsch zu machen... Das erste mal stillen, und Windeln wechseln. Hoffentlich finde ich schnell raus was mein Baby hat, wenn es weint. Oder wenn die kleine Bauchweh hat.. Lege ich sie tagsüber in ihr bettchen? Wie ist es, wenn die kleine im beistellbett neben mir schläft? Oder, oder, oder... Bin gerade total in meinen Gedanken versunken, und wollte mich einfach mitteilen Ich weiß, man kommt in die Mama Rolle schnell rein, (hört man zumindest immer) Aber trotzdem beschäftigt mich das wirklich sehr. Ich denke aber das es vielen so gehen wird.

von Dada123 am 27.09.2020, 12:57



Antwort auf Beitrag von Dada123

Huhu, Angst musst du nicht haben :) Man muss sich aber schon erst Mal einen neuen Rhythmus suchen - gemeinsam mit dem Kind. In den ersten Tagen kommt ja täglich die Hebamme. Die ist ja auch für alle Fragen offen. Sonst hatten wir kein Bettchen extra. Nur ein Beistellbett für nachts. Tagsüber hat uns die trage oft gerettet. Darin hat er einfach geschlafen und war zufrieden. Damit ist einfach alles möglich. Aber ich würde hierfür immer eine Beratung machen weil nicht jede trage zu jedem Körper passt. Was das stillen angeht, so sind auf vielen Geburtshilfestationen ja auch Stillberatung. Ich arbeite ja selbst auf so einer Station und habe oft nächtelang die Mamas begleitet bis die richtige Position gefunden wurde...gibt ja überall immer ein paar tricks. :)

von ValentinsMum am 27.09.2020, 13:03



Antwort auf Beitrag von Dada123

Huhu! Ich glaube, deine Sorgen und Gedanken sind ganz normal, aber eine pauschale Antwort wird es nicht geben können, da dein Baby ja keinem anderen gleicht. Die ersten Tage gibt es so wirklich keinen „Alltag“. Ihr lernt euch kennen, genießt die Zeit zusammen und dann fangen irgendwann die ersten Termine an und so langsam schleicht sich ein Alltag ein. Ich bin ein bisschen neidisch, denn mit Kleinkind werden wir recht schnell in den Alltag zurückkehren müssen. Und auch ich werde noch hin und wieder unsicher sein, was mein Baby denn gerade wohl braucht. Das ist alles ganz normal!

von Thiara82 am 27.09.2020, 13:14



Antwort auf Beitrag von Thiara82

Jaa da gibt es wirklich keine pauschale Antwort dafür das stimmt. Das wird sich dann wirklich alles mehr oder weniger von alleine ergeben. Ich finde es nur wahnsinn, was man sich dann auf einmal alles für Gedanken macht. Stimmt, meine Schwester hat auch ein Kleinkind, und erwartet gerade ihr Baby. Sie sagte auch, sie wird trotzdem wieder "Ängste" haben. Ist schon wahnsinn wie schnell die Zeit jetzt doch auf einmal vergeht. Bis wir schauen ist der Dezember vor der Türe.

von Dada123 am 27.09.2020, 13:25



Antwort auf Beitrag von Dada123

Naja der größte Unterschied ist, dass es weniger Schlaf geben wird, das Baby oft trinken, Arm, neue Windel will/braucht. Dann wenn du sonst beschwingt nur mir ein Schlüssel in der Hand das Haus verlässt... Musst du mit Baby ne gefühlte Umzugstasche voll mitnehmen, ggf noch mal genau wo du los willst, umziehen, wickeln... Bus weg... Aber man gewöhnt sich an alles und wächst mit seinen Aufgaben

von NaduNadu am 27.09.2020, 13:35



Antwort auf Beitrag von NaduNadu

Stimmt! Das ist irgendwie bei allen gleich! Ach und warmes Essen! Hatte ich bei meiner Tochter das erste halbe Jahr gar nicht, weil sie immer genau dann gestillt werden wollte, wenn wir das Essen da hatten. Da freu ich mich auch schon wieder drauf

von Thiara82 am 27.09.2020, 19:48



Antwort auf Beitrag von Thiara82

Wie gut das ich auch lauwarmes oder kaltes Essen mag

von NaduNadu am 28.09.2020, 01:19



Antwort auf Beitrag von Dada123

Ich kann da nur dringend raten, den Kopf auszuschalten. Das ist intuitives Verhalten, was man vorher im keinster Weise planen kann. Warum und wie ein Baby weint ist viel zu verschieden. Ds gibt es keine Regeln und jede Mutter muss einfach Ausschlussverfahren anwenden. Ist alles abgearbeitet weinen viele Babys auch einfach wegen Stress, überforderung mit der Welt, reizüberschuss oder Bedürfnis nach Nähe. Und grsfe wegen letzterem habe ich immer mit meinem Baby zusammen im Bett geschlafen. Mein Kopf an ihrem Bauch oder die Hand gehalten. Oft habe ich auch sitzend geschlafen, Mini vor mir im Stillkissen mit Brust im Mund. War dafür keine Zeit hatten wir eine Federwiege worin sie schlief. Das geweint wurde hatten wir super selten. Und wenn, wurde sie einfach im Arm gehalten und ich hab mit ihr geredet. Kein Wippen, Rumrennen, in den Wagen stecken usw. Einfach nur halten und da sein - und ja, das ist schwer. Es fühlt sich an wie nichts tun, ist es aber nicht. Du kannst niemanden beruhigen wenn du nicht selber Ruhe ausstrahlst. Die erste Geburt war mit Hilfe aber schon wirklich besser. Also durch Schwestern und hebammen....ambulant würde ich persönlich ohne Erfahrung nicht machen. Grade wegen dem stillen.... das ist tatsächlich nicht immer besonders einfach.

von Meyla am 27.09.2020, 22:06