Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, Bei mir besteht eine Risikogravidität mit Gemini Woche 7+6 (jeder Zwilling hat seine eigene Fruchthöhle) und meine Ärztin möchte, dass ich die Nackenfaltenmessung und das Ersttrimesterscreening machen lasse, später auch Organdiagnostik. Die Aussagen dieser Tests sind nur Wahrscheinlichkeiten und nicht entgültig, das ist mir klar, und die Kosten bei 2 auszumessenden Nackenfalten sicher doppelt. Ich habe gelesen, das die Blutwerte des Ersttrimesterscreenings bei Zwillingen sowieso nicht aussagekräftig oder gar verfälscht sind, zu dem ich noch Utrogest einnehme. Ich möchte schon Pränataldiagnostik durchführen lassen, aber gibt es da nichts besseres nichtinvasives in meinem Fall? So viele tolle Blutuntersichungen (wie z.B. NIPT) scheinen bei Zwillingen gar nicht empfehlenswert zu sein. Wie kann ich trotzdem annährende Sicherheit über die Gesundheit meiner Kinder erlangen? Wenn ich Ihre Patientin wäre (39J. alt, Gemini-Gravidität nach 2 dicht beieinanderliegenden Fehlgeburten, leichter Bluthochdruck, höchstwahrscheinlich Gestationsdiabetis), welche Untersuchungen würden Sie mir empfehlen? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort, Talia
von MamaTalia am 20.02.2018, 08:27