Sehr geehrter Prof. Hackelöer, Ich befinde mich heute bei 30+6. Vor 10 Tagen wurde in der li. A. Uterina ein erhöhter Widerstand festgestellt, die rechte a. Uterina war noch unauffällig. Gestern wurde auch in der re. A. Uterina ein erhöhter Widerstand festgestellt. Beide a. c. mediae des Kindes, die Plazenta sowie die a. Umbilicalis sind ohne pathologischen Befund und arbeiten laut Facharzt „top“. Mein Kind ist überall „proportioniert gewachsen“, ist bisher immer ca. auf der 35. Perzentile gewesen und wog gestern 1423 g. Ein Bluthochdruck besteht bei mir nicht, auch rauche ich natürlich nicht, bin nicht adipös, jedoch 37 Jahre alt. Ich werde jetzt engmaschig per Doppler und CTG überwacht, mir wurde außerdem mittelfristig eine Hospitalisierung in Aussicht gestellt. 1. Ist ein weiterer Progress bzw. eine Befundverschlechterung in Richtung IUGR mit hoher oder mittlerer Wahrscheinlichkeit (bei dieser bisherigen Dynamik) zu erwarten? 2. Kann ich über mein Verhalten eine Befundverschlechterung aufhalten? 3. Ab welchem Kindsgewicht wäre eine vaginale Entbindung ohne höheres Risiko möglich? Vielen Dank für Ihre Arbeit und das Beantworten der Fragen. Mit freundlichen Grüßen,
von Aurora_ am 15.10.2019, 08:50