Sehr geehrter Dr. Hackelöer ich habe bei meiner ersten Schwangerschaft ein für mich niederschmetterndes Ergebnis beim Ersttrimesterscreening bekommen. Wir waren in einem Zentrum für Praenatal-Medizin und es wurde ein adjustierte Risiko für Trisomie 21 von 1:10 ermittelt. Daraufhin haben wir eine Chorionzottenbiopsie durchführen lassen, bei der ein für uns positives Ergebnis heraus kam. Unsere Tochter ist zum Glück kerngesund. Jetzt bei meiner zweiten Schwangerschaft bin ich mir sehr unsicher. Ich sehe dieses Ersttrimesterscreening nun sehr kritisch. Selbst ein gutes adjustiertes Risiko würde ich wahrscheinlich anzweifeln. Deshalb hatte ich überlegt auf eigene Kosten einen der neuen FetalDNA Tests (Harmony-, Panorama- oder Pränatest) machen zu lassen. Allerdings habe ich nun erfahren, dass das Ergebnis auch hier nur statistisch ist und die Wahrscheinlichkeit auf eine fehlerhafte Berechnung bei 1% - 20% liegt. Am sichersten wäre aus meiner Sicht wieder eine Biopsie vornehmen zu lassen, aber ich schrecke vor dem Risiko einer dadurch ausgelösten Fehlgeburt zurück. Könnten Sie mir einen Rat geben, welches Verfahren sie für das Beste halten, um eine relativ sichere Diagnose zu erhalten? Vielen Dank! Mit freundlichen Grüßen Phoebe
von Phoebe2012 am 25.09.2013, 13:34