Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, am 08.03.2011 habe ich Sie um eine Einschätzung des Ergebnisses der Nackenfaltenmessung von 1,06 mm gebeten. Vielen Dank für die schnelle und beruhigende Antwort. Aufgrund Ihrer Antwort, habe ich bei meinem Frauenarzt noch einmal genauer nachgefragt. Er gab folgende Antworten: Auf dem Ultraschallbild hat er nichts Ungewöhnliches gesehen. Es war alles in Ordnung. Einen Risikowert könne er nicht nennen. Das Problem sei, dass 5-8 % aller Kinder „basismäßig“ eine Missbildung aufweisen. Die Nackenfaltenmessung wurde ohne Zusatzleistungen gemacht, was ja nur in besonderen Risikofällen sinnvoll ist, deshalb wurde keine zusätzliche Hormonbestimmung durchgeführt. Die Faltendicke bei meinem Kind allein ist mit Sicherheit kein eigenständiges Risiko, was für sich eine weitere Diagnostik bedingen würde. Ich denke, dass wir aufgrund dieser Aussagen keine zusätzlichen Untersuchungen (Amniocentese) aus zwingendem Grund veranlassen müssen. Teilen Sie weiterhin diese Einschätzung? Vielen Dank im Voraus für Ihre erneute Antwort.
von tanban@bald-mami.de am 15.03.2011, 08:04