Sehr geehrter Prof. Hackelöer, ich habe einen schrecklichen Fehler gemacht: ich bin meinem Ehemann fremdgegangen. Nun bin ich im 7. Monat schwanger und kann nicht sicher sagen, von wem das Kind ist, da der zeitllche Unterschied sehr gering ist. Am 29.01 habe ich meine letzte Periode gehabt (unregelmäßiger Zyklus, mesitens ca. 30 Tage). Mitte Februar bin ich mit meinem Ehemann nach Thailand gefolgen und dadurch hat sich mein Zyklus scheinbar komplett verschoben. Jedenfalls, habe ich von 12.02. bis einschließlich 19.02. fast täglich GV mit meinem Ehemann gehabt. Nachdem wir zurückkamen, habe ich am Abend des 22.02 Oralverkehr mit einem anderen Mann gehabt, am Morgen des 23.02. kam es zu einer vaginalen Penetration seitens des anderen Partners, die ca. 30 Sekunden gedauert hat und aufgrund einer Erektionsschwäche ohne anschließende Ejakulation abgebrochen wurde (Sorry für Details). 25-SST war positiv am 04.03 (3 gemacht, alle waren positiv, auch abends) Nun die quantitativen Angaben: HCG im Serum war am 05.03. 105 IU/l (10 Tage nach dem anderen Partner/14 d nach dem letzten GV mit Ehemann); ca 36 Stunden später war es 267 IU/l SSL am 26.03: 9.8 mm (ET wurde auf den 11.11. festgelegt, würde grundsätzlich zum GV mit Ehemann passen), am 02.04: 17 mm, am 24.04: 48.5 mm (US-Gerät meiner FA leider relativ alt und unscharf, vor allem die beiden ersten Messungen), Am 02.05. war ich zum 1.Trimester screening in einer sehr guten Expertenpraxis: SSL war 59.6 mm, BPD 21.3mm. In der 22. Woche war mein Mädchen etwas größer in allen Parametern, als sie eigentlich sein soll, ca. 80. Perzentile (heißt auch angeblich nichts). Vielleicht würde dann TCD interessant =22.4 mm (habe gehört es ist ein relativ stabiler Parameter). Ich kann mich einfach nicht beruhigen. Diesen Fehler kann ich mir nie verzeihen. Ich liebe meinen Mann über alles und wenn ich mir nur vorstelle, dass meine Tochter eventuell von diesem anderen Mann sein könnte, dann will ich am liebsten sterben. Bitte helfen Sie mir!
von Ksenia12 am 07.08.2013, 10:58