Guten Abend Herr Prof. Dr. Med. Hackelöer, zuerst einmal möchte ich mich bei Ihnen für Ihre stets fachlich kompetenten und ausführlichen Antworten bedanken. Oftmals kommen nach einem Frauenarztbesuch noch Fragen auf und als Schwangere bin ich froh, mich mit Fragen an Sie wenden zu können. Ich bin zurzeit in der 22 SSW und hatte heute wieder regulären Termin beim Frauenarzt. Unsere Kleine ist in allen Kriterien zeitgerecht entwickelt, ca. 25 cm groß und ca. 460 g schwer. Mein Arzt hat während des Ultraschalls auch auf 3D umgeschaltet. Die Kleine war sehr agil und der kleine Mensch war schon super zu erkennen. Leider bin ich dennoch beunruhigt und kann mich gar nicht richtig über die tollen Ergebnisse freuen, da die Nabelschnur direkt vor dem Hals einen Knoten hat und wie eine enge Kette um den Hals liegt. Jetzt mache ich mir natürlich Sorgen und habe Angst, dass sich die Kleine bei der nächsten Turnübung noch mehr einwickelt und die Versorgung nicht mehr gesichert ist. Wie groß ist die Gefahr tätsächlich und wie sind Ihre Erfahrungen bei Nabelschnurumschlingungen? Ich hoffe, Sie können mich etwas beruhigen: Leider sind das die Momente, wo die moderne Technik (so schön und hilfreich sie ist) einer schwangeren Frau ganz große Ängste beschert und man das "Schwangersein" plötzlich nicht mehr genießen kann. Vielen Dank für Ihre Antwort. Herzliche Grüße Klara
von Klara1977 am 21.09.2011, 17:54