Karies innerhalb von 4 Wochen nach Zahndurchbruch!?

Dr. med. dent. Jacqueline Esch Frage an Dr. med. dent. Jacqueline Esch Zahnärztin spezialisiert auf Kinderzahnheilkunde

Frage: Karies innerhalb von 4 Wochen nach Zahndurchbruch!?

Sehr geehrte Frau Dr. Esch, ist es möglich, dass bei einem vor 4 Wochen erst durchgebrochenen SZ bereits Karis vorhanden ist? Lt. Kinderarzt haldelt es sich um einen Schmelzdefekt und lt. Kinderzahnarzt bereits um Karies. (Bräunlicher Fleck seitlich am SZ oben, wir dachten ursprünglich es handelt sich um eine Verletzung nach einem Sturz) Wir sind natürlich sehr traurig über die Diagnose, weil wir immer versuchen alles richtig zu machen :-( Vielen Dank und liebe Grüße

von Landi1987 am 19.03.2021, 12:26



Antwort auf: Karies innerhalb von 4 Wochen nach Zahndurchbruch!?

Hallo, aufgrund der kurzen Zeitspanne würde ich vermuten, dass es sich um einen Schmelzdefekt gehandelt hat, der allerdings mittlerweile kariös geworden ist. (Aufgrund des Fotos, auf welches Sie verwiesen haben). Wie soll weiter verfahren werden? Alles Gute und liebe Grüße

von Dr. Jacqueline Esch am 20.03.2021



Antwort auf: Karies innerhalb von 4 Wochen nach Zahndurchbruch!?

So sieht der Zahn übrigens aus https://ibb.co/Qk8xfN6

von Landi1987 am 19.03.2021, 13:03



Antwort auf: Karies innerhalb von 4 Wochen nach Zahndurchbruch!?

Sehr geehrte Frau Dr. Esch, vielen Dank für Ihre Einschätzung! Der Termin beim Kinderzahnarzt ist diesen Montag, die erste Einschätzung von der Kinderzahnärztin wurd auch aufgrund des Fotos getroffen. Dieser Termin soll jedoch erst ein "Vorstellen" werden, eine Behandlung würde erst in einem Folgetermin gemacht werden. Aber vorab wurde uns gesagt, dass wir sehr wenig Möglichkeiten aufgrund des noch sehr Jungen alters haben. Ich habe aber bereits heute Toothmoos bestellt, in der Hoffnung das wir dieses verwenden können und so eine Chance haben. Gibt es eine Behandlungsoption die für Sie denkbar wäre? Versiegeln mit Tinktur oder ähnliches? Ich hoffe auf eine Variante ohne Narkos, da unser Sohn etwas sensibel auf diese reagiert. Er wurde bereits mit 12 Wochen wegen eines beidseitigen Leistenbruches operiert und musste länger überwacht werden wegen einer verzögerten Aufwachphase. Andererseits ist er leider bisher bei Kinderarzt und Augenarzt wenig kooperativ und beginnt schon beim Betreten des Untersuchungszimmers zu Weinen. Kann es sich bei unserem Sohn um Kreidezähne handeln? bzw. ist es möglich diese Auszuschließen? Vielen lieben Dank!

von Landi1987 am 20.03.2021, 18:21



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