Guten Tag Frau Dr. Sonntag,
Ich bin durch ICSI in der 8. Woche schwanger.
Ab dem Tag der Entnahme der Eizellen wurde mir 2x täglich 200 mg Progesteron vaginal verschrieben. Eine Woche später nach der Rücksprache mit dem KiWu Zentrum habe ich zur oralen Einnahme gewechselt, da ich es sonst zu belastend empfand.
Bei der 1. Vorstellung in der 6. SSW bei meinem Frauenarzt, hat der Arzt die Dosis "automatisch" auf 3x täglich erhöht. Dies macht mich aber tagsüber sehr müde und ich lasse die Mittagseinnahme gelegentlich aus.
Meine Frage: wie wird die notwendige Dosis ermittelt, wenn bisher keine Blutproben auf Progesteron genommen worden waren?
Progesteron ist keine Kassenleistung. Ist es wirklich notwendig, ihn zu nehmen?
von
Marianne37
am 31.01.2022, 09:02
Antwort auf:
Progesteron nach ICSI
Je nach Vorbehandlung und Vorgeschichte individuell zu entscheiden, Wert spielt keine Rolle.
von
Prof. Dr. Barbara Sonntag
am 31.01.2022
Antwort auf:
Progesteron nach ICSI
Vielen Dank für die Antwort.
Meine Vorgeschichte: 37 Jahre alt, 1. Schwangerschaft.
Die Behandlung für ICSI wurde aufgrund der Spermienqualität ausgewählt. Sie lief nach Antagonistenprotokoll mit Gonal 125, Fyremadel und Ovitrelle. Alles verlief gut, sodass keine Dosiskorrektur nötig war.
von
Marianne37
am 01.02.2022, 19:15
Antwort auf:
Progesteron nach ICSI
Spätestens in der 7.-8. SSW könnte das Progesteron nach der Datenlage eigentlich weggelassen oder ausgeschlichen werden. Wie gesagt aber bitte immer in individueller Absprache mit Ihrem Arzt.
von
Prof. Dr. Barbara Sonntag
am 02.02.2022
Antwort auf:
Progesteron nach ICSI
Danke schön für diesen Hinweis. Ich werde es mit meinem Frauenarzt besprechen.
von
Marianne37
am 02.02.2022, 17:45