Sehr geehrter Herr Professor Weiss, zu meiner Vorgeschichte: Ich habe seit ca. 15 Jahren starke und sehr schmerzhafte Regelschmerzen. Ich habe nie eine Bauchspiegelung vornehmen lassen, im Ulrtraschall sichtbar ist aber immer mind. eine ca. 4cm große Schokoladenzyste. Dennoch bin ich vor 5 Jahren problemlos schwanger geworden und habe ich eine gesunde Tochter bekommen. Seit 5 Monaten habe ich nun IUI durchführen lassen, alle erfolglos. Zudem sind meine Endometriosebeschwerden (Schmerzen vor und während der Regelblutung, starke Blutungen) durch die IUIs deutlich stärker geworden und ich möchte es nun mit einer IVF probieren, die Eizellen habe ich bereits vor 3 Jahren (also im Alter von 38 Jahren) entnehmen und einfrieren lassen (insgesamt 31 reife Eizellen). Nun meine Fragen: 1. Erhöhe ich meine Chancen auf eine erfolgreiche Schwarngerschaft durch IVF, wenn ich vorher eine Bauchspiegelung machen und die Endometrioseherde entferenen lasse? 2. Wenn ich jetzt ohne diese OP schwanger werde, besteht dann ein signifkantes und praktisch relevantes höheres Risiko für eine Frühgeburt/Plazentablösung? Was würden Sie mir raten? Vielen Dank im Voraus.
von 41Jahre am 15.03.2021, 10:01