Hallo liebes Team!
Meine Tochter, 6 Monate, hat von Geburt an Phasenweise schlecht getrunken, man konnte die Tage, an denen sie wirklich gut getrunken hat, an einer Hand abzählen.
Mit 4 Monaten haben wir mit Beikost angefangen und dann hat sie richtig schön gegessen, aber immer weniger getrunken!
Soviel vorab.
Seitdem sie ca 5 Monate alt ist, klappt es wirklich wunderbar. Im Vergleich zu anderen isst sie wirklich um einiges mehr. Meine Frage ist nur, ob ihr das zu viel ist!
7:00 Uhr 250 - 300 ml Pre
Manchmal 9:00 150 ml Pre
11:00 Uhr Gemüse/Fleisch Brei 250g ca
13:00 200 ml Pre
15:00 Getreide Obst Brei 190g
17:00 150-200ml Pre
19:00 200 ml Pre
Ich freu mich jedes mal, wenn sie schön trinkt, weil wir es eben auch anders hatten.
Sie wiegt ca 7500g
Liebe Grüße
von
Lischen96
am 19.03.2021, 09:03
Antwort auf:
Zu viel oder ist das ok?
Liebe „Lischen86“,
der Ernährungsplan Ihrer Tochter gefällt mir wirklich prima.
Toll, dass sich das Essverhalten Ihrer Kleinen so gut eingespielt hat und sie so viel Freude am Essen hat.
Auch liegt Ihre Kleine beim Gewicht laut meinen Tabellen mitten in der Norm. Weiter so!
Die Portionsgrößen beim Mittagsmenü und beim Getreide-Obst-Brei am Nachmittag passen wunderbar. Ihre Kleine darf sich bei den einzelnen Mahlzeiten ausreichend satt löffeln. Gehen Sie hier ganz nach dem Appetit Ihres Mädchens vor. Die Kleinen haben ein sehr gutes Hunger-und Sättigungsgefühl und holen sich was sie brauchen. Haben Sie das Gefühl Ihrer Tochter reicht die Breimenge nicht aus, dürfen Sie gerne eine größere Portion zubereiten oder ein zweites Gläschen öffnen.
Neben den beiden eingeführten Beikostmahlzeiten gibt es die Milch für Ihre Tochter weiterhin ganz nach Bedarf. Ihre Tochter ist noch so jung. Wird die Beikost mehr, reduziert sich mit der Zeit automatisch die Milchmenge.
Es gibt eine grobe Faustregel, dass etwa Monat für Monat eine Milcheinheit durch eine weitere Löffelkost ersetzt werden kann.
Alles Liebe & Gute und weiterhin einen guten Appetit!
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende
Eva Freitag
von
Eva Freitag
am 19.03.2021