> Liebes Ernährungsteam, und noch einmal wende ich mich hoffnungsvoll an Sie....liebe Frau Plath, Sie haben mir schon zwei Mal so nett > geantwortet. Seit drei > Monaten gebe ich nun den Mittagsbrei meiner nun sieben Monate alten > Tochter, und sie isst immer noch keine 100 Gramm in der Regel. Meistens isst sie > 50 Gramm gut, und dann ist es ein langes Hin und Her bis evtl noch 20 > gehen - und dann ist Schluss. Ich habe lange mit dem GOB Brei nachmittags gewartet, weil ich erst die Menge mittags steigern wollte, aber das klappt nicht. Seit einer Woche gebe ich nun doch den > Nachmittagsbrei, den isst sie lieber, etwa 70 Gramm. Damit ist sie zufrieden: ich komme nun zwischen 7 und 17 > Uhr ohne Stillen aus (mit einer Essensmenge in dieser Zeit von etwa > 150-200 g Brei). Allerdings darf sie beim Frühstück an einem Baby > Zwieback oder etwas Brot/Breze lutschen, darf mal an einer Banane > lutschen etc - aber das sind alles nur Mini Mini Mengen. Da ich in 5 > Wochen wieder zu arbeiten beginne, war mir bislang vor allem wichtig, dass sie über > den Tag kommt - ohne Stillen (Flasche wird standhaft verweigert, Wasser > trinkt sie nur aus dem Glas). Das klappt ja nun. Allerdings natürlich nicht so wie das sein sollte...: Ich stille nachts oft: 19 Uhr Bett gehen, 22 Uhr und nach 0 Uhr bis 5 Uhr noch 3-4 Mal - ich bekomme das > aber kaum mit, da ich fast weiterschlafe, und sie trinkt auch nur wenige > Minuten. Müsste ich das nun der Ernährung tagsüber wegen "kürzen", wenn es mir doch nichts ausmacht? Also wegen der Nährstoffe vielleicht? Sie ist wohlgenährt, wiegt gut 8 Kilo, ist richtig schön > rundlich. Sie trinkt also um 7, dann um 17 Uhr, 19 Uhr, 22 / 23 Uhr und > dann zwischen 0 und 6 Uhr noch 3-4 Mal. > Allerdings glaube ich, dass ihr das mittags so einfach nicht so recht > schmeckt. ich habe schon Vielerlei selbst gekocht udn Gläschen probiert > - immer dasselbe: sie fängt gut an, 4-5 Löffel, dann ist Schluss. Gebe > ich allerdings nur einen kleinen Löffel vom Essen meiner Dreijährigen > (heute z.B. Nudelsuppe, also Gemüsebrühe) dazu, isst sie gleich besser. > Ein bisschen salzig - und schon schmeckts besser. vielleicht bin ich > daran auch selbst schuld, weil ich sie früh probieren habe lassen, ich > bin da diesmal lockerer als beim ersten kind, sie darf auch mal Breze > lutschen, ein Stückchen Brot essen, vom Semmelknödel probieren oder vom > selbstgemachten Kartoffelbrei. Nun hat sie also "Salz geleckt"?! Nun > sollte man doch aber höchstens 1 g Salz oder besser gar keines geben.. > Wie lange gilt denn diese Regel? Und werden wirklich die Nieren > geschädigt? Wenn ja würde ich eben einfach mit diesen Mengen > weitermachen - bis sie sagen wir 10 Monate ist, und dann langsam zur > familienkost übergehen? In etwa zwei Wochen möchte ich den Milchbrei > noch einführen. Mit dem GetreideObst brei habe ich erst vor einer Woche > begonnen, da ich dachte, sie sollte mittags erst mehr essen, aber das > wurde ja über 12 Wochen lang nie mehr... Milch habe ich denke ich noch > genug und das stillen macht mir auch nachts nichts aus, aber ich möchte > doch, dass mein Kind optimal versorgt ist... Sollte ich den Milchbrei nun auch zügig einführen? ich bin mir nicht sicher, da sie gerne stillt und diese Nähe, gerade wenn ich arbeite, evtl auch gleich braucht, wenn ich dann heim komme - und das wäre gerade die Zeit für Milchbrei.... Deshalb würde ich den gerne noch 6-8 Wochen rauszögern?! > > vielen Dank Ihnen, auch für Ihre Geduld mit uns teils überbesorgten > Müttern... Aber man will halt alles richtig machen. > Vielen Dank!
von Nicky0280 am 29.02.2016, 11:44