Hallo! Vor fünf Jahren habe ich meinen Sohn unter "verschärften" Bedingungen bekommen: Ich hatte einen Blasensprung, der durch einen Hustenanfall ausgelöst wurde, mein Sohn hatte sich noch nicht gesenkt. Dann Wehenstillstand, Wehenmittel und PDA, Versuch mit Sauglocke (Kopf blieb am Beckenausgang stecken) und nach insgesamt 45 Stunden doch Kaiserschnitt unter Vollnarkose, weil die PDA nicht mehr richtig wirkte. Danach hatte ich einen Abszess in der KS-Narbe, die erst nach zwei Nach-OP`s und einem halben Jahr Tamponade endgültig zugeheilt war. Jetzt bin ich in der 20. Woche erneut schwanger und Sie können sich vorstellen, dass sich meine Gedanken doch sehr mit der Geburt beschäftigen. Ich würde eigentlich lieber vaginal entbinden, aber nicht um jeden Preis. Hier meine vielen Fragen: Kann man irgendwie vorher feststellen, ob eine vaginale Geburt für mich überhaupt in Frage kommt, oder ob ich gleich einen KS verlangen soll? Besteht die Möglichkeit einer ganz normalen Geburt, wenn die Geburt ganz natürlich ausgelöst wird? Oft wird gesagt, dass die zweite Entbindung leichter wäre. Trifft das auch zu wenn man das erste Mal per KS entbunden hat? (z. B. dass der Muttermund sich schneller öffnet) Wie ist das Risiko für das Kind, wenn ich es erst "normal" probiere und dann doch wieder einen KS bekomme? Ist bei einem geplanten Kaiserschnitt das Risiko für einen Abszess geringer als bei einem kurzfristig durchgeführten? Entschuldigen Sie die vielen Fragen, das sind so die Produkte meiner schlaflosen Nächte :-) Viele Grüße und schonmal Danke!
Mitglied inaktiv - 22.08.2005, 17:53