starke blutungen nach der geborenen Plazenta vehindern?

Dr. med. Stefan Kniesburges Frage an Dr. med. Stefan Kniesburges Chefarzt und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: starke blutungen nach der geborenen Plazenta vehindern?

Hallo,ich hab da eine frage... Ich bin nun zum zweiten mal schwanger!Gerade 6. SSW.! Hab auch einen vier jährigen Sohn und bei Ihm hatte ich nach der Geburt ein furchtbares Nachbluten,als die Plazenta kam!Hatte vor der Entbindung einen HB Wert von gerademal 10!Und einen Tag nach der Geburt war er auf 6!Bin auch 2x mal darauf in Ohnmacht gefallen! Laut meiner Hebamme,die zur nachsorge kam,meinte es könnte nochmal passieren!Sie meinte,die Gebärmutter hätte sich nicht richtig zusammen gezogen und deswegen hätte ich sehr viel Blut verloren! Die Geburt meines Sohnes verlief bis auf das ohne komplikationen und verlief sehr schnell!Ich habe mir auch bereits eine Hebamme zur Vorsorge geholt und will mich von Ihr über eine Hausgeburt beraten lassen!Denn ich hab eine richtige Krankenhaus Phobie und hab bei der Geburt meines Sohnes auch relativ schlechte Erfahrungen gemacht! Deswegen käme mir diese Option recht gelegen! Gibt es eine möglichkeit das starke Nachbluten danach direkt zu stoppen oder vorzubeugen?? Denn egal ob im Krankenhaus oder ohne...Angst das was furchtbares passieren könnte (sogar Tod!) jagt mir schlimme Angst ein!

Mitglied inaktiv - 12.03.2009, 17:13



Antwort auf: starke blutungen nach der geborenen Plazenta vehindern?

Hallo, wenn die Blutungsursache tatsächlich eine Schwäche der Gebärmutter war, dann besteht ein erhöhtes Wiederholungsrisiko (ca 10%). Vorbeugend kann bereits zur Geburt der Plazenta ein Wehenmittel gespritzt werden. Es sollte außerdem eine Infusion mit Wehenmittel sowie eine Infusion zur Kreislaufstabilisierung bereitstehen. Diese Maßnahmen sind nur im Krankenhaus möglich. Auch eine adäquate Behandlung einer eingetretenen Blutung ist nur mit den Mitteln eines Krankenhauses möglich. deshalb ist von einer Hausgeburt dringend abzuraten. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen

von Dr. med. Stefan Kniesburges am 12.03.2009



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