Hallo,
Ich bin jetzt in der 39 SSW ( 38+2)
Letzte Woche wurde bei mir ein leichter Nierenstau festgestellt mit einer Blasenentzündung, dagegen habe ich Antibiotika bekommen und seit dem Achte ich auch sehr darauf, das ich genug Trinke (mind. 2 Liter).
Durch das Antibiotika habe ich einen Pilz bekommen und habe den gestern erstmals mit einer Vaginaltablette behandelt. Gestern abend/nacht hatte ich auf einmal starke schmerzen in der Nierengegend, kann das eine Nebenwirkung der Tablette sein oder sich der Nierenstau verschlimmert haben?
Die schmerzen sind dann nach einer Schlaflosen Nacht gegen morgen wieder verschwunden.
Könnten das auch Wehen gewesen sein?
Mitglied inaktiv - 01.07.2010, 10:43
Antwort auf:
Rückenschmerzen
Hallo,
ein schwangerschaftsbedingter Nierenstau ist meistens rechts und wenn er Beschwerden macht, dann sind es Schmerzen in der rechten Flanke. Rückenschmerzen sind ganz allgemein in der Schwangerschaft nicht ungewöhnlich. Der Körper-Schwerpunkt ändert sich, was zu einer ungewohnten Belastung für die Wirbelsäule wird, die Bandstrukturen des Beckens lockern sich und können so zu Insdtabilitäten und Schmerzen, z.B. im Bereich der Kreuz-darmbnein-Gelenke oder der Symphyse führen.
Wehen sind ein schmerzhaftes Hartwerden des Bauches, wobei die Schmerzen nur 1-2 Minuten anhalten und dann nach kurzer Zeit wieder auftreten.
Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
von
Dr. med. Stefan Kniesburges
am 01.07.2010
Antwort auf:
Rückenschmerzen
Danke für die Antwort.
Ich habe evtl. die Überschrift falsch gewählt, also Rückenschmerzen sind es ganz sicher nicht. Ich hatte heute nacht anhaltende Schmerzen links und rechts quasi unterhalb der Rippen. Ich habe mal gehört, das Wehen auch in den Rücken ziehen können, deshalb auch meine Frage nach den Wehen.
Sollte ich wegen der Schmerzen jetzt etwas unternehmen oder einfach hoffen das sie weg bleiben?
Mitglied inaktiv - 01.07.2010, 11:51
Antwort auf:
Rückenschmerzen
Hallo,
ich kann leider aus der Ferne nicht beurteilen, welche Ursache die Beschwerden haben. Wenn sie nicht erneut auftreten, brauchen Sie nichts zu unternehmen, wenn aber erneut Schmerzen auftreten, sollten Sie zur Abklärung Ihren FA konsultieren.
Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
von
Dr. med. Stefan Kniesburges
am 01.07.2010