Frage: Rhesus neg. Streptok.

Hallo! ich bin in der 38. SSW. 1. Ich bin Rhesus Negativ. Wenn der Schleimpfopf abgehen sollte, muss ich dann sofort innerhalb von 72 Stunden nach Abgang des Schleimpfropfes eine weitere Rhesus-Prophylaxe (die letzte war in der 32. SSW) bekommen? 2. Kann beim Schleimpfopf auch kindliches Blut ins mütterliche übergehen? 3. Ich habe Streptokokken B. Wenn der Schleimpfropf abgehen sollte muss ich dann sofort in die Klinik und die Antibiose wegen Streptokokken bekommen? 4. Wenn die Fruchtblase platzen sollte, habe ich dann noch genug Zeit in Ruhe zur Klinik kommen um die Antibiose wegen Streptokokken zu bekommen? 5. Wenn die Wehen einsetzen reicht es zeitlich, wenn ich erst dann wenn die Wehen regelmässig alle 5 Minuten kommen in die Klinik fahre und dann erst die Antibiose wegen Streptokokken bekomme? 6. Die Hebamme sagte, der Kopf von meinem Kind lässt sich noch hin und her verschieben und ist somit noch nicht tief und fest ins Becken eingetreten. Wenn nun meine Fruchtblase platzen sollte muss ich dann liegend mit dem Krankenwagen in die Klinik gefahren werden, damit keine Gefahr eine Nabenschnurvorfalls besteht oder kann ich mich ohne Hektik von meinem Mann mit unserem Auto in die Klinik fahren lassen und auch zum Auto und zur Klinik laufen? Vielen Dank.

von cab am 08.09.2012, 12:38



Antwort auf: Rhesus neg. Streptok.

Hallo, 1. Nein,dies ist nicht erforderlich. 2. Nein,hier findet keine Immunisierung statt. 3. Nein,auch dies ist nicht notwendig. 4. Ja,die Zeit reicht aus. 5. Ja,auch das reicht aus. 6. Wenn das kindliche Köpfchen schwer beweglich im Beckeneingang ist und der Muttermund geschlossen ist ein Liegendtransport nicht notwendig. Grüße Silke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 08.09.2012