Hallo ich habe vor ca. 5 Wochen meine Tochter entbunden. ich musste wegen Blugungen und wehenbeginn ins spital. man fand aber nicht heraus, woher die Blutungen kamen. Nach ca. 3 Stunden war der Muttermund immer noch bei 3 cm und straff und die Herztönte die ganze Zeit sehr hoch. da ich starke Schmerzen im Rücken rechts hatte ( Im wochenbett hatte ich dann eine Nierenbeckenentzündung), verlangte ich eine PDA. anschliessend ging es nochmals 1-2 Stunden und die Herztöne fielen rapide ab. Nach einer weile musste es plötzlich schnell gehen, als der Arzt sah, dass alles offen war holte er den Kopf mit der Saugglocke und weil es so gut ging, löste er sie gleich wieder. aber der Rest vom körper kam dann doch nicht mehr, dauerte so 3 wehen lang. als sie schliesslich da war wurde sie abgenabelt und mir auf den Bauch gelegt. ich sah sie ganz geschockt an und meinte dann, dass sie ganz schlaff sei, nicht schreit und nicht atmet, also kam die Hebamme nahm sie mir ab und fing sie an zu bebeuteln, was nicht ging, dann wurde Schleim abgesaugt und nochmals 3 beutelstöss und 2 Liter Sauerstoff. sie hatte also eine ganze Minute nicht geatmet. Nach 5 Minuten hatte sie sich gut erholt.Ach ja und die Nabelschnurr war einmal ganz schlaff um den Hals. Danach wurde ich aufs Wochenbett gebracht und es wurde nicht mehr darüber geredet. Die Werte sind: APGAR: 5/8/9 Nabelschnur-PH art.:7.18 Nabelschnur-PH ven. : 7.32 Muss ich mir jetzt Sorgen machen, einerseits weil sie so lange nur mit dem Kopf drausen war (hatte sie da noch Sauerstoff?) und andererseits weil sie nicht geatmet hat? Wie gross ist das Risiko wegen Spätfolgen? Ab wann würde man was erkennen? Das einzige was mir im Moment auffällt ist, dass sie nur einen leichten Greifreflex hat und sie viel schläft. Aber ansonsten ein zufriedenes Baby. Danke
von Maminka am 13.01.2013, 14:22