Hallo, da ich mich seit ein paar Tagen "quäle", möchte ich mich an Sie "in der Ferne" (und damit objektiv im Urteil) wenden. Kurz zur Vorgeschichte: Bin jetzt in der 36. SSW und hatte leider diverse Problemchen: - Hämatom mit Klinikaufenthalt in der 8./9.SSW (der eingangs untersuchende Arzt meinte seinerzeit, es wäre nicht meine Schuld, wenn ich das Kind verlieren würde ...) - seit der 12. SSW Magenprobleme, die medikamentös behandelt werden müssen (der Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre steht offen) und mich in der Ernährung arg einschränken (alles, was mehr oder weniger stark säurehaltig ist, vertrage ich nicht, z.B. Obst, Fleisch, Schokolade ...) - ein ständig sinkender Hb-Wert, der jetzt bei 10 liegt, aber nicht behandelt werden kann wegen des Magens Seit einigen Tagen ist nun eine massive Ödembildung wahrzunehmen - innerhalb von 8 Tagen habe ich zweieinhalb Kilo "zugenommen". Und es scheint kein Ende: zunächst waren nur die Füße betroffen, dann auch die Unterschenkel und jetzt allmählich schwellen die Oberschenkel, der Hals und die Oberarme an (darüber hinaus schmerzen die Hände). Seit ein paar Tagen plagen mich Alpträume, ich könnte mein Kleines deswegen noch verlieren. Im Urin wurden Spuren von Eiweiß gefunden und mein Blutdruck ist wohl grenzwertig (135/85), da ich normalerweise eher einen zu niedrigen Blutdruck habe. In der Klinik, in der ich am Dienstag vorsprach, ist man nicht angetan von meiner Bitte einer vorzeitigen Einleitung, man will darüber Anfang August befinden. Nun meine Fragen: würde mein Kleines einen Nachteil erleiden, wenn nach Abschluss der 38. SSW eingeleitet würde? Warum tun sich die Ärzte so schwer mit einer früheren Einleitung? Dem Wunsch nach einem Kaiserschnitt - den ich nicht möchte - wird doch wohl sehr schnell nachgegeben. Danke für Ihre Antwort, Kerstin
Mitglied inaktiv - 25.07.2008, 18:06