Fabienne (*31.10.2000, SSW 26+4) hat in den letzten Wochen immer - für ihre Verhältnisse - gut gegessen. Morgens ca. 150 - 200 ml AR-Milch, mittags 220 Gramm Glas + 60 Gramm Pudding, nachmittags Vier-Korn-Brei mit Obst und abends 200 Gramm Milchbrei. Seit ein paar Tagen trinkt sie morgens höchsten 100 ml, ißt mittags und nachmittags ein paar Löffel und bekommt dann Schreianfälle. Den Milchbrei verweigert sie ganz. Das einzige, was noch geht, ist Schoko-Pudding. Wissen Sie Rat? Ich darf mich auch von ihr keine zwei Meter mehr entfernen, sie wird direkt hysterisch und krabbelt mir schnell hinterher und ist völlig verzweifelt.
Können Sie mir/uns weiterhelfen? Vielen Dank!
Mitglied inaktiv - 20.10.2001, 22:13
Antwort auf:
Verweigern der Nahrung
Möglicherweise geht es Ihrer Tochter derzeit nicht so gut (Infekt?). Der Appetit ist immer das erste, was bei einer leichten Gesundheitsstörung nachläßt. Kurzfristig ist in diesem Alter eine Phase mit geringerer Nahrungsaufnahme unbedenklich. Danach kommt dann meistens automatisch eine Heißhungerphase. Wichtig ist es, die Nahrungsaufnahme nicht zum Mittelpunkt der Kommunikation zwischen Eltern und Kind zu machen.
von
Prof. Dr. med. Gerhard Jorch
am 22.10.2001
Antwort auf:
Verweigern der Nahrung
Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich werde mir Mühe geben, die Ruhe zu bewahren. Sie hat aber heute auch schon wieder besser gegessen. Möglicherweise brütet sie oben die nächsten Zähne aus, weil sie jetzt auch so viel "sabbert". Nochmals vielen Dank und liebe Grüße nach Magdeburg!
Mitglied inaktiv - 22.10.2001, 21:16